Strategy Aktie: Panik vor Rauswurf!
Das Unternehmen Strategy steht vor seiner vielleicht größten Bewährungsprobe seit der radikalen Hinwendung zum Bitcoin. Während der Kurs bereits massiv unter Druck steht, braut sich im Hintergrund ein gewaltiges Gewitter zusammen: Wichtige Indexanbieter erwägen, das Unternehmen komplett aus ihren Benchmarks zu streichen. Für Anleger könnte das einen brutalen Zwangsverkauf in Milliardenhöhe bedeuten – ist das der Todesstoß für die aktuelle Bewertung oder eine übertriebene Panikreaktion?
Droht der 9-Milliarden-Schock?
Der Finanzdienstleister MSCI hat formelle Beratungen über neue Kriterien eingeleitet, die es in sich haben. Der Plan: Unternehmen, deren Vermögenswerte zu mehr als 50 Prozent aus digitalen Assets bestehen, sollen künftig aus wichtigen Aktienindizes verbannt werden. Dies zielt direkt auf das Geschäftsmodell von Strategy ab, das mittlerweile unglaubliche 649.870 Bitcoin in der Bilanz hält.
Die Analysten von JPMorgan malen ein düsteres Szenario. Sollte der Ausschluss Realität werden, müssten passive Fonds und ETFs ihre Anteile zwangsweise abstoßen. Allein durch den MSCI-Rauswurf stünden Verkäufe von 2,8 Milliarden Dollar im Raum. Greift das Szenario auf andere Schwergewichte wie den Nasdaq 100 oder Russell-Indizes über, könnte sich die Summe auf gigantische 8,8 Milliarden Dollar summieren. Das entspricht rund 9 Milliarden Dollar der Marktkapitalisierung, die aktuell in passiven Anlagen gebunden ist.
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Bewertung im freien Fall
Der Markt reagiert bereits äußerst nervös auf diese existenzielle Bedrohung. Die Aktie hat seit Jahresbeginn bereits über 50 Prozent an Wert verloren und notiert aktuell bei nur noch rund 145 Euro. Dieser Absturz spiegelt nicht nur die Korrektur beim Bitcoin wider, sondern offenbart ein tieferliegendes Problem: Der Bewertungsaufschlag (Premium) schmilzt dahin.
Das Geschäftsmodell von Strategy – Kapitalerhöhungen und Wandelanleihen zur Bitcoin-Finanzierung zu nutzen – funktioniert nur reibungslos, solange die Aktie deutlich über dem Wert der Bitcoin-Bestände notiert. Mit einem aktuellen Kurs, der sich dem 52-Wochen-Tief nähert, und steigenden Finanzierungskosten gerät diese Mechanik ins Stocken.
Entscheidungstermin steht fest
Die Ungewissheit lähmt den Titel. Bis zur endgültigen Entscheidung am 15. Januar 2026 bleibt die Aktie ein Spielball der Spekulanten. Investoren müssen sich nun der Frage stellen: Wird Strategy als operatives Software-Unternehmen anerkannt oder stuft man es endgültig als reines Investment-Vehikel ein? Bis dieses Verdikt fällt, bleibt das Risiko für Anleger extrem hoch.
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