Strategy Aktie: Optimistische Geschäftsentwicklung!
MicroStrategy hat am Donnerstag seine Quartalszahlen veröffentlicht – und einmal mehr zeigt sich: Das Unternehmen ist längst keine gewöhnliche Software-Firma mehr, sondern ein Bitcoin-Vehikel der Extraklasse. Mit über 640.000 Bitcoin im Portfolio und einem CEO, der auf 150.000 Dollar je Coin bis Jahresende setzt, spaltet der Konzern die Anleger. Doch die jüngsten Zahlen befeuern die Euphorie weiter. Ist das noch Strategie oder schon Größenwahnsinn?
Quartalszahlen: Umsatz top, Gewinn durchwachsen
MicroStrategy überraschte am Donnerstag mit Umsätzen von 128,7 Millionen Dollar – ein Plus von 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr und deutlich über den Analystenschätzungen von 118,4 Millionen Dollar. Besonders das Abo-Geschäft glänzte mit einem Wachstum von 65 Prozent.
Beim Gewinn je Aktie wird es komplizierter: 8,42 Dollar stehen zu Buche – ein gewaltiger Sprung von minus 1,56 Dollar im Vorjahr, aber unter den Erwartungen der Analysten von 10,57 Dollar. Der Grund für diese Verzerrung: ein nicht realisierter Gewinn von 3,9 Milliarden Dollar aus den Bitcoin-Holdings, der den Nettogewinn auf 2,8 Milliarden Dollar katapultierte.
Saylor bleibt bei seiner Bitcoin-Obsession
Executive Chairman Michael Saylor machte in der Analystenrunde deutlich: An der Bitcoin-Strategie wird nicht gerüttelt. Übernahmen anderer Bitcoin-Unternehmen? Fehlanzeige. Stattdessen setzt MicroStrategy weiter auf den disziplinierten Aufbau des Bitcoin-Portfolios durch Kapitalmarktaktivitäten.
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Die Prognose für das Gesamtjahr bleibt ambitioniert: 80 Dollar Gewinn je Aktie – basierend auf der Annahme, dass Bitcoin bis Ende 2025 auf 150.000 Dollar steigt. Eine Wette, die selbst hartgesottene Krypto-Fans als gewagt bezeichnen.
Risiken im Schatten der Euphorie
Nicht alle sehen MicroStrategy mit wohlwollenden Augen. S&P stufte das Unternehmen kürzlich mit "B-" als Ramsch ein und verwies auf Liquiditätsrisiken sowie die extreme Konzentration auf den volatilen Kryptomarkt. Dennoch spekulieren Anleger bereits über eine mögliche Aufnahme in den S&P 500 – ein Schritt, der der Aktie weiteren Auftrieb verleihen könnte.
CEO Phong Le kündigte zudem Pläne an, das Geschäft mit digitalen Krediten international auszuweiten. Ob das jedoch mehr als ein Nebenschauplatz bleibt, dürfte vom weiteren Bitcoin-Kurs abhängen.
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