Strategy geht einen unkonventionellen Weg: Während andere Unternehmen auf klassische Finanzierungsformen setzen, sammelt der Bitcoin-Sammler mit einem neuen Vorzugsaktien-Programm eine halbe Milliarde Dollar ein. Doch die Märkte reagieren alles andere als begeistert. Was steckt hinter der aggressiven Finanzierungsstrategie – und warum wächst die Skepsis der Investoren?

Halbe Milliarde für Bitcoin-Käufe

Das Unternehmen plant die Emission von fünf Millionen neuer Vorzugsaktien mit der Bezeichnung "STRC" zu je 100 Dollar. Das Ziel: 500 Millionen Dollar frisches Kapital für weitere Bitcoin-Käufe und das operative Geschäft. Diese neuen Papiere bieten eine kumulierte Bardividende – ein Unterschied zu früheren Finanzierungsinstrumenten.

Der Schritt ist Teil einer kontinuierlichen Akkumulationsstrategie. Strategy hat bereits über 600.000 Bitcoin in der Bilanz angehäuft und macht die Kryptowährung zum Kern der Unternehmensstrategie. Doch die aggressive Expansion bringt auch wachsende Verpflichtungen mit sich.

Anleger strafen Verwässerung ab

Die Märkte honorierten die Ankündigung nicht. Die Aktie geriet unter Verkaufsdruck und hinkt sowohl dem S&P 500 als auch dem technologielastigen Nasdaq deutlich hinterher. Besonders auffällig: Während Bitcoin selbst zulegen konnte, blieb Strategy zurück – ein Zeichen dafür, dass Investoren die zunehmende Verwässerung und die steigenden Dividendenverpflichtungen kritisch sehen.

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Die bis dato enge Korrelation zwischen Strategy-Aktie und Bitcoin-Kurs scheint zu bröckeln. Analysten führen dies auf die wachsende Skepsis gegenüber dem hochverschuldeten Geschäftsmodell zurück.

Quartalszahlen als Wendepunkt?

Am 31. Juli stehen die nächsten Quartalszahlen an – ein Termin, den Investoren mit Spannung erwarten. Die Ergebnisse dürften Aufschluss über die Finanzlage und die weiteren Bitcoin-Pläne geben.

Für Analysten bleibt Strategy ein schwer bewertbares Unternehmen. Klassische Kennzahlen wie Umsatz oder Gewinnmargen treten in den Hintergrund – entscheidend sind Bitcoin-Kursziele und die Nachhaltigkeit der Akkumulationsstrategie. Während einige die Kapitalmaßnahmen als wertsteigernd einschätzen, wächst die Sorge über die steigende Aktienanzahl und die hohen Dividendenlasten.

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