Strategy Aktie: Eindrucksvolle Marktpräsenz

MicroStrategy macht ernst mit seiner Bitcoin-Obsession: Der Software-Konzern sammelt erneut Milliarden ein, um seine Krypto-Bestände weiter aufzustocken. Diesmal über eine neue Vorzugsaktien-Emission, die deutlich überzeichnet wurde und das Vertrauen der Investoren in die umstrittene Strategie unterstreicht. Doch kann diese aggressive Herangehensweise das Unternehmen langfristig nach oben katapultieren?
Frisches Kapital für Bitcoin-Käufe
Der Deal hat es in sich: MicroStrategy platzierte erfolgreich eine neue Serie von Vorzugsaktien und sammelte dabei rund 2,47 Milliarden Dollar ein. Die 28 Millionen Aktien der Series A Stretch Preferred Stock wurden zu 90 Dollar pro Stück verkauft – deutlich mehr als ursprünglich geplant. Die hohe Nachfrage zeigt: Investoren wollen weiterhin an der Bitcoin-Story des Unternehmens teilhaben.
Die Vorzugsaktien bieten eine jährliche Dividende von 9 Prozent und sollen gezielt einkommenssuchende Anleger ansprechen. Der Abschluss der Transaktion ist für den 29. Juli geplant. Das eingesammelte Geld fließt nach Unternehmensangaben in allgemeine Geschäftszwecke – sprich: weitere Bitcoin-Käufe.
Analysten werden optimistischer
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Die Märkte reagieren positiv: Vor Handelsbeginn legte die Aktie bereits über 3 Prozent zu. Noch wichtiger: Cantor Fitzgerald bekräftigte sein "Übergewichten"-Rating und hob das Kursziel von 614 auf 680 Dollar an. Das entspricht einem Aufwärtspotenzial von über 67 Prozent – ein klares Vertrauensvotum in die Bitcoin-Akkumulationsstrategie.
Bitcoin-Reserven bleiben vorerst stabil
Interessant: In der Woche bis zum 27. Juli kaufte MicroStrategy keine neuen Bitcoins dazu. Nach zwei aufeinanderfolgenden Kaufwochen herrscht nun Pause. Die Gesamtbestände liegen weiterhin bei 607.770 Bitcoin – mit einem unrealisierten Gewinn von 28,17 Milliarden Dollar.
Die Bilanz zeigt die Dimension der Wette: Bitcoin-Assets im Wert von über 71 Milliarden Dollar stehen Verbindlichkeiten von 11 Milliarden Dollar gegenüber. Am 31. Juli stehen die Quartalszahlen an – und damit die nächste Bewährungsprobe für die umstrittene Strategie.
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