Was passiert, wenn eine milliardenschwere Bitcoin-Strategie zur Kostenfalle wird? Das Softwareunternehmen Strategy erlebt gerade den gefürchteten Moment der Wahrheit - und Investoren flüchten panikartig aus der Aktie. Während das Unternehmen an seinem umstrittenen Kurs festhält, fragen sich Anleger: Ist das der Anfang vom Ende?

Teure Bitcoin-Liebe wird zur Belastungsprobe

Die Zahlen sind alarmierend: Strategy stemmt jährliche Kosten von rund 689 Millionen US-Dollar allein für Zinszahlungen und Dividendenzahlungen auf Vorzugsaktien. Alles im Dienst der unerschütterlichen Bitcoin-Strategie, bei der das Unternehmen die Kryptowährung weiter anhäuft, ohne bestehende Bestände zu verkaufen. Doch dieser Ansatz hat seinen Preis - und der wird für Aktionäre immer schmerzhafter spürbar.

Die Sorge vor weiterer Kapitalbeschaffung und Aktienverwässerung treibt die Investoren in die Flucht. Während das Unternehmen in seinen Quartalszahlen Ende Oktober noch über papierene Gewinne aus den Bitcoin-Beständen jubelte, rücken nun die fundamentalen Risiken in den Fokus.

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Technische Analyse malt düsteres Bild

Die technische Struktur der Aktie wird von Experten als "stark bärisch" eingestuft - und das über alle Zeitrahmen hinweg. Der jüngste Kursrutsch ist damit kein isoliertes Ereignis, sondern Teil eines breiteren Abwärtstrends, der sich seit Monaten abzeichnet.

Besonders beunruhigend: Die Aktie hat sich zunehmend von der Bitcoin-Preisbewegung entkoppelt. Was einst als gehebelte Wette auf die Kryptowährung galt, wird nun von Investoren primär durch die fundamentalen Kosten und Risiken der Unternehmensstrategie bewertet.

Kann Strategy die Wende schaffen?

Die entscheidende Frage bleibt: Wie soll das Unternehmen seine massiven Verpflichtungen stemmen, ohne weiteres Kapital zu beschaffen und damit die bestehenden Aktionäre zu verwässern? Mit einem Abstand von über 50 Prozent zum 52-Wochen-Hoch und anhaltendem Verkaufsdruck steht Strategy vor der vielleicht größten Herausforderung seiner Unternehmensgeschichte.

Die Märkte bereiten sich auf weitere Turbulenzen vor - und alle Augen sind auf die nächsten Schritte des Unternehmens gerichtet. Wird Strategy seinen Kurs korrigieren müssen, oder hält die Führung an der umstrittenen Bitcoin-Strategie fest, koste es, was es wolle?

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