Strabag im ATX: „Wir bedienen vier Wachstumsmärkte“

Grundlage für die Entscheidung des ATX-Komitees waren die deutlich gestiegene Aktienliquidität und der höhere kapitalisierte Streubesitz. Die Aktie legte im ersten Halbjahr 2025 um bemerkenswerte 104 % zu, getragen von einem weit über den Erwartungen liegenden Jahresergebnis 2024, besseren Rahmenbedingungen in der Bauwirtschaft und einem positiven Marktausblick für Deutschland.
Mit dem Eintritt in den ATX unterstreicht STRABAG nicht nur ihre Marktstärke, sondern beweist die Wirksamkeit ihrer strategischen Ausrichtung. Daher präsentiert das Unternehmen ihre Investmentstory 4WINS mit vier klar definierten Wachstumsmärkten.
„In diesen Bereichen ist STRABAG stark aufgestellt“, betont CEO Stefan Kratochwill. „Sie sind im Einklang mit unserer Strategie 2030 und bieten deutliches Wachstumspotenzial.“
Mobilitätsinfrastruktur: Verändern, wie sich die Welt bewegt.
„Der Verkehrswegebau ist seit jeher unser Kerngeschäft“, betont CEO Stefan Kratochwill. „Mit unserem gebündelten Know-how, eigenem Baustoffnetzwerk, innovativen und nachhaltigen Lösungen sowie starken Marktpositionen setzen wir Projekte nahezu jeder Größenordnung erfolgreich um – und treiben so die Mobilitätswende voran.“
Der weltweite Bedarf an nachhaltigen, sicheren und intelligenten Verkehrssystemen wächst rasant. Öffentliche Investitionsprogramme wie der 500-Milliarden-Euro-Infrastrukturfonds der deutschen Bundesregierung und der EU-Kohäsionsfonds unterstützen die Nachfrage zusätzlich. Als Marktführerin in Deutschland sowie Zentral- und Osteuropa verfügt STRABAG hier über Aufträge im Wert von 8,9 Milliarden Euro – rund 35 % des Gesamtvolumens (Konzernauftragsbestand). Jüngst sicherte sich das Unternehmen Aufträge der tschechischen Bahn im Umfang von 360 Millionen Euro.
Energie- und Wasserinfrastruktur: Systeme für ein Klima im Wandel bauen.
Neben der Mobilitätsinfrastruktur zählt auch Energie- und Wasserinfrastruktur zu den Wachstumsfeldern des Unternehmens. Europas Netze stehen vor einem Generationswechsel: Rund ein Viertel des Trinkwassers versickert durch Lecks, und für die Energiewende müssen Stromnetze massiv ausgebaut werden. Über eine Billion Euro aus EU-Programmen treibt Projekte von Elektrifizierung über Klimaanpassung bis zur Netzerneuerung voran – ein Markt, in dem STRABAG als gefragte Partnerin für exzellente Bauausführung und intelligente Lösungen gilt.
„Wir entwickeln uns zum Komplettanbieter weiter: Wir planen, bauen, betreiben und warten komplexe Versorgungsinfrastruktur und bieten als Technologieführerin intelligente, zuverlässige Systemlösungen“, erklärt CEO Stefan Kratochwill. Leuchtturmprojekte reichen von Aufträgen für die Stromtrassen SuedLink und SuedOstLink im Wert von mehr als 1,1 Milliarden Euro bis zu Klär- und Wasseraufbereitungsanlagen in Kroatien. Der aktuelle Auftragsbestand in diesem Markt beträgt 2,8 Milliarden Euro – rund elf Prozent des Gesamtvolumens.
High-Tech-Bauten – High-Tech-Standorte von morgen bauen.
Ob Chipfabriken oder Rechenzentren: High-Tech-Projekte verlangen ein Höchstmaß an Präzision, Tempo und Zuverlässigkeit. Öffentliche Programme wie der EU Chips Act mit 43 Milliarden Euro und Horizon Europe mit über 90 Milliarden Euro treiben die Nachfrage, verstärkt durch Reshoring, Datenwachstum und Nachhaltigkeitsvorgaben. STRABAG hat bereits über 15 Rechenzentren und mehrere große Halbleiterwerke termingerecht und unter kontrollierten Bedingungen realisiert. Mit einem Auftragsbestand von 1,7 Milliarden Euro, rund sieben Prozent des Gesamtvolumens, baut das Unternehmen seine Position in diesem Wachstumsmarkt weiter aus.
„Auch in Healthcare, Life Sciences sowie Forschung und Entwicklung sind wir führend bei Time-to-Market und Präzisionsbau – bis hin zum Betrieb komplexer High-Tech-Anlagen“, betont CEO Stefan Kratochwill. Aktuell entstehen unter STRABAGs Regie hochmoderne Halbleiterfabriken in Europa sowie der neue Medizincampus der Universität Kiel mit zwei modernen Forschungs- und Laborgebäuden.
Dekarbonisierung von Gebäuden: Den Wandel zu CO2-armen Gebäuden vorantreiben.
„Gebäude sind ein zentraler Hebel für das Erreichen der Klimaziele – viele sind jedoch veraltet“, erklärt CEO Stefan Kratochwill. STRABAG setzt daher auf ganzheitliche Modernisierung: von der energetischen Sanierung über die technische Gebäudeausrüstung bis zum effizienten Betrieb. Mehr als 400 Milliarden Euro an EU-Fördermitteln unterstützen die Renovierungswelle, flankiert von strengeren Emissionsvorgaben und dem Ziel, die Renovierungsrate bis 2030 zu verdoppeln.
„Wir bieten alles aus einer Hand – von Energieberatung und Gebäudezertifizierung bis zur energetischen Sanierung und technischen Gebäudeausstattung“, so Kratochwill. Mit einem Auftragsbestand von 1,2 Milliarden Euro, fünf Prozent des Gesamtvolumens, stärkt STRABAG ihre Wertschöpfung entlang des gesamten Lebenszyklus und sichert mit diesem Geschäftsfeld wiederkehrende, antizyklische Erlöse. Im August gewann das Unternehmen den Auftrag zur Revitalisierung und energetischen Sanierung des denkmalgeschützten Arne Jacobsen Hauses in Hamburg.
4WINS: 1 Aktie. 4 Wachstumsmärke.
Der Name der neuen Investmentstory bringt die Möglichkeit zum Ausdruck, mit nur einem Titel – der STRABAG-Aktie – gleichzeitig in vier attraktive Wachstumsmärkte zu investieren. Diese entsprechen den strategischen Prioritäten der Strategie 2030 und bilden die Grundlage, auf der STRABAG ihre Stärken gezielt ausspielen kann.
Damit verbindet das Unternehmen langfristiges Wachstumspotenzial mit einer attraktiven Kapitalmarktstrategie. Ein zentraler Bestandteil dieser Strategie ist die verlässliche Dividendenpolitik: Regelmäßig fließen 30 bis 50 Prozent des Konzernergebnisses an die Aktionär:innen zurück. Die konsequente Ausrichtung auf wachstumsstarke Sektoren sorgt für stetiges Ergebniswachstum und schafft so langfristigen Mehrwert für Investor:innen.
Mit 4WINS den Bauplan hinter STRABAGs Erfolg verstehen. Alle Details unter: www.strabag.com/de/4wins
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