Strabag-Aktie: Züblin werkelt an deutschem KI-Zentrum!

Europa wird gerne vorgeworfen, sich technologisch abhängen zu lassen. Gerade beim Thema Künstliche Intelligenz scheint es dringenden Nachholbedarf zu geben. Deutschland bemüht sich nun darum, Boden gutzumachen und will zu diesem Zweck in Heilbronn den sogenannten IPAI Campus aus dem Boden stampfen. Auf rund 30 Hektar soll es Raum für 5.000 Menschen geben, die an neuen Technologien forschen und entwickeln dürfen.
Strabag ist daran nicht ganz unbeteiligt. Denn die Tochter Züblin wurde damit beauftrag, zusammen mit ROM Technik Gmbh & Co. KG einen ersten Bauabschnitt zu realisieren. Mit dazu gehören ein Mobility Hub am Eingang, ein Reallalbor mit offener Holz-Hybrid-Kontruktion und ein nachhaltiges Hochhaus mit Photovoltaik. Strabag zeigte sich sichtlich stolz über den Auftrag und bezeichnete jenen als Beleg für die eigene Kompetenz bei High-Tech-Bauten.
Viele Baustellen für Strabag
Weniger Euphorie versprüht die Börse, so sich die Strabag-Aktie am Donnerstag bis zum Mittag auf gewohnt hohem Niveau halten konnte, ohne neue Signale auszusenden. Für die Anleger ist es letztlich nur ein Auftrag unter vielen und noch dazu wurden offenbar keine finanziellen Details mitgeteilt. Verbucht wird dies unter die eingepreiste Erwartungshaltung, dass die kommenden Jahre allgemein für volle Auftragsbücher sorgen dürften.
Chancen für Strabag ergeben sich dabei in mehrfacher Hinsicht. Wegweisend für Kursgewinne von gut 90 Prozent in den letzten zwölf Monaten sind die Pläne Deutschlands, die Infrastruktur mit einem milliardenschweren Sondervermögen zu sanieren. Dass sich dazu nun auch KI-Bauvorhaben gesellen, ist mehr oder weniger das willkommene Sahnehäubchen und im Hintergrund schwelt noch die Hoffnung auf eine Erholung im Bausektor allgemein.
Doppelter Boden
Mit anderen Worten scheint bei Strabag nicht viel schiefgehen zu können, was auch das stabil hohe Kursniveau erklärt. Seit einigen Wochen scheinen die Märkte sich mehr Gedanken darüber zu machen, ob eine faire Bewertung auch mit Blick auf Zukunftsaussichten bereits erreicht sein mag. Trennen möchte sich aber noch immer kaum jemand von seinen Anteilsscheinen.
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