Die Infrastrukturpläne in Deutschland lassen auf eine beispiellose Auftragsflut bei Strabag hoffen. Um dem gerecht zu werden, kann es nicht schaden, im Vorfel etwas zu expandieren und zu wachsen. Genau das passiert nun mit der Übernahme der Balinger-Stumpp-Gruppe, welche auf Straßen- und Tiefbau spezialisiert ist.

Rund 90 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftete der Familienbetrieb mit etwa 300 Angestellten im vergangenen Jahr und zeigt sich erfreut über die Übernahme. Damit würden Arbeitsplätze gesichert und die Basis für eine solide Weiterentwicklung gelegt, heißt es in einer Pressemitteilung der Strabag-Gruppe.

Die Hoffnungen wachsen

Finanzielle Details zur Übernahme nannte Strabag zwar nicht. Das ist aber auch gar nicht notwendig, um die Börsianer in gute Stimmung zu versetzen. Jene erkennen in der Transaktion vor allem ein Signal dafür, noch mehr von künftigen Aufträgen profitieren zu können.

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Belohnt wurde dies mit Kursgewinnen von 1,7 Prozent im frühen Handel am Donnerstag und die Strabag-Aktie trieb es bis auf 79,80 Euro am Vormittag. Der imposante Aufwärtstrend hält an. Seit Jahresbeginn hat der Aktienkurs sich bereits verdoppeln können.

Sonnige Aussichten für Strabag

Noch ist offen, welche Aufträge genau Strabag erhalten mag und wie sehr sich die milliardenschweren Infrastrukturpläne der deutschen Bundesregierung auf die Bilanzen auswirken mögen. Doch würde es fast an ein Wunder grenzen, wenn dies Strabag in den kommenden Jahren keine steigenden msätze bescheren würde. Der Optimismus der Anteilseigner ist daher berechtigt.

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