Auf der eigenen Webseite teilte Strabag kürzlich Fortschritte der Tochter Strabag Romania SRL bei einem Windparkprojekt in der Region Moldau mit. Aktiv ist man vor Ort schon seit Längerem und beschäftigte sich unter anderem mit Tiefbau, Elektroarbeiten, Zufahrtsstraßen und Entwässerungssystemen. Nun habe man einen wichtigen Meilenstein erreicht und sei bereit, insgesamt 23 GE Vernova-Turbinen mit einer Leistung von jeweil 6,1 Megawatt zu installieren.

Die Inbetriebnahme des Windparks soll noch vor Jahresende erfolgen. Dann wird vor Ort die Produktion von jährlich 370 GWh grüner Energie angepeilt. Laut Strabag reiche dies aus, um 62.000 Haushalte mit Strom zu versorgen und dabei schätzungsweise 215.000 Tonnen CO2-Emission pro Jahr einzusparen. Es soll sich um eines der größten Windprojekte in Rumänien handeln.

Bei Strabag wird es nicht langweilig

Neue Umsätze hat Strabag durch die Meldung nicht in Aussicht und über Finanzen wurde in der Pressemitteilung auch gar nicht weiter gesprochen. Anleger erkennen dennoch einmal mehr das Potenzial, welches sich bei dem Baukonzern verbirgt. In den kommenden Jahren dürfte man schwer davon profitieren, dass Erneuerbare Energien un Infrastruktur allgemein in Europa mit teils milliardenschweren Investitionen vorangebracht werden sollen.

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Folgerichtig fällt die Stimmung an der Börse weiterhin gut aus und selbst an schwierigen Handelstagen wie dem heutigen Dienstag glänzt Strabag mit grünen Vorzeichen. Bis auf 76,80 Euro ging es bis zum Handel am Mittag aufwärts. Dort angekommen summieren sich die Aufschläge aus dem laufenden Jahr bereits auf mehr als 90 Prozent.

Strabag steht bereit

Strabag stellt sich selbst mit den Fortschritten ind Rumänien ein gutes Zeugnis aus und dürfte wahrscheinlich darauf hoffen, damit bei potenziellen neuen Auftraggebern Eindruck zu schinden. Das könnte durchaus funktionieren und sollten Länder wie Deutschland ihre Infrastrukturpläne konsequent durchziehen, würde der Bedarf das Angebot wohl ohnehin überschreiten. Garantien für steigende Kurse gibt es zwar nicht, doch Optimismus bleibt weiterhin angebracht.

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