Strabag-Aktie: Gerne mehr davon!

Auftragseingänge bei Strabag haben sich zu einer angenehm kontinuierlichen Angelegenheit entwickelt. Es ist zwar nicht so, dass regelmäßig Milliardenorder hereinkommen würde. Doch vergeht kaum eine Woche, in der das Unternehmen keine entsprechenden Neuigkeiten liefern würde. Auch aktuell gibt es aus Anlegersicht mal wieder gute Nachrichten, dieses Mal aus Australien.
Dort konnte die Strabag-Tochter Georgiou sich einen Auftrag mit einem Volumen von 125 Millionen Euro an Land ziehen. Vorgesehen ist die Planung sowie die Umsetzung des Umbaur zweiter Verkehrsknotenpunkte des Reid Highway in Perth. Laut Pressemitteilung haben die Arbeiten daran bereits begonnen. Die Fertigstellung wird für das Jahr 2028 anvisiert.
Weltweit gefragt
Der Fokus der Anleger richtet sich bei Strabag klar auf Europa, wo sich etliche Chancen in diversen Infrastrukturplänen verbergen. Ab und zu stellt das Unternehmen aber auch unter Beweis, dass anderswo ebenfalls viel Bedarf vorhanden ist. Das schadet dem Aktienkurs kein Bisschen, der sich heute Morgen in Wien um 0,9 Prozent bis auf 76,60 Euro steigern konnte. Auf Jahressicht feiern die Aktionäre annähernd eine Kursverdopplung.
Im Rallyemodus ist die Strabag-Aktie derzeit nicht mehr; seit einigen Monaten bewegt der Titel sich bevorzugt seitwärts. Dies geschieht aber auf einem ausgesprochen hohen Niveau und ohne nennenswerte Korrekturen. Gelingt es weiterhin, regelmäßig Großaufträg vermelden zu können, so könnte der Knoten früher oder später platzen und der Weg in höhere Gefilde wieder frei werden.
Strabag macht munter weiter
Gleichwohl sind derartige Neuigkeiten für viele Anleger auch nichts Neues mehr. Es darf angenommen werden, dass zahlreiche noch bevorstehende Auftragseingänge bereits eingepreist wurden. Gewartet wird an den Börsen noch auf Impulse, die etwas Größeres in Bewegung setzen könnten und die Blicke richten sich diesbezüglich vor allem auf Deutschland. Die Vorfreude ist an den Märkten aber in jedem Fall noch zu sehen.
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