Der Wert der Strabag-Aktie hat sich auf Jahressicht mehr als verdoppelt, was viel mit den Aussichten auf Infrastrukturprojekte in Europa zu tun hat. Damit verbundene Hoffnungen scheinen sich mehr und mehr zu bestätigen. Jüngst konnte der Konzern einen Auftrag aus Polen an Land ziehen, wie auf der Webseite der Wiener Börse zu lesen ist.

Beauftragt wurde Strabag damit, den Bahnhof Maksymilianowo auszubauen und zu modernisieren. Die Fertigstellung des Projekts ist für das JAhr 2029 vorgesehen. Vergeben wurde der Auftrag direkt von der polnischen Staatsbahn. Obschon der dazugehörige Ort nur ein beschauliches Dorf mit rund 2.000 Einwohnern ist, wird das Volumen des Auftrags auf satte 268 Millionen Euro beziffert. Strabag blickt also hübschen Umsätzen entgegen.

Freie Bahn für den Güterverkehr

Das liegt daran, dass sich vor Ort ein wichtiger Knotenpunkt für den Güterverkehr befindet, der nun gezielt ausgebaut werden soll. In Polen verspricht man sich davon eine deutliche Erhöhung der Streckenkapazität und auch positive Effekte für die touristische Entwicklung der Region. Strabag kümmer sich dabei nicht nur um den Bau von Anlagen, sondern auch um die notwendige Planung.

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An der Börse wurde das Ganze am Montagmorgen mit weiteren Kursgewinnen von 0,9 Prozent belohnt, was de Strabag-Aktie auf 79,10 Euro hievte und damit den generellen Aufwärtstrend weiterführte. Trotz einer gewissen Korrektur aus dem August hält das Papier sich auf hohem Niveau. Die Anleger hoffen natürlich darauf, dass noch viele weitere Aufträge folgen werden.

Strabag bleibt schwer gefragt

Die Wahrscheinlichkeit dafür ist nicht gering. Denn sollten die derzeitigen Infrastrukturpläne in Europa auch nur ansatzweise umgesetzt werden, so wäre Strabag dabei schon ein fast unverzichtbarer Partner. Natürlich ist dies ein Stück weit bereits eingepreist, allerdings besteht durchaus die Möglichkeit, dass die Bullen sich dabei vielleicht noch etwas zurückgehalten haben. Die Aussichten bleiben ausgesprochen sonnig, wenngleich ohne jedwede Garantie.

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