Stellantis steckt in der Zwickmühle: Während der Autoriese mit neuen Elektromodellen und der Wiederbelebung seiner Performance-Marke SRT auf Innovation setzt, kämpfen wichtige Marken wie Alfa Romeo mit dramatischen Absatzeinbrüchen. Kann der Konzern die widersprüchlichen Entwicklungen in den Griff bekommen?

Elektro-Offensive nimmt Fahrt auf

In Italien hat Stellantis die Produktion eines neuen Elektro-Transporters mit 110-kWh-Batterie und 323 Kilometer Reichweite gestartet – ein wichtiger Schritt für den Marktführer bei leichten Nutzfahrzeugen in Europa. Parallel wird die legendäre SRT-Division wiederbelebt, um die Sportlichkeit von Marken wie Dodge und Jeep zu bündeln. Doch reichen diese Maßnahmen, um die aktuellen Herausforderungen zu meistern?

Alarmsignale bei den Verkaufszahlen

Die jüngsten Zahlen zeigen ein gespaltenes Bild:

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  • Jeep Wrangler 4xe: Verkäufe sprunghaft um 38% gestiegen
  • Fiat 500e: Verdoppelung der Absätze im Jahresvergleich
  • Alfa Romeo: Einbruch um 51% – ein dramatischer Rückschlag

Während einige Modelle boomen, kämpft der Konzern in den USA insgesamt mit einem Absatzrückgang von 10%. Die Diskrepanz zwischen erfolgreichen und schwächelnden Marken wird immer größer.

Rückrufaktion und regulatorische Bedrohung

Zusätzlich zu den Absatzproblemen muss sich Stellantis mit einer umfangreichen Rückrufaktion in Europa auseinandersetzen: Über 600.000 Diesel-Fahrzeuge mit potenziellen Motorenproblemen sind betroffen. Gleichzeitig warnt das Management vor den immer strengeren CO2-Vorgaben der EU, die in den kommenden Jahren hohe Strafzahlungen oder sogar Werksschließungen nach sich ziehen könnten.

Die Aktie notiert aktuell bei 8,78 Euro – weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 19,01 Euro. Ob die jüngsten Initiativen den Abwärtstrend stoppen können, bleibt fraglich. Die widersprüchlichen Signale aus dem Konzern geben Anlegern derzeit mehr Rätsel auf als klare Perspektiven.

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