Während Europas Automarkt boomt, erlebt Stellantis eine schmerzhafte Talfahrt. Der Konzern verliert dramatisch an Boden – ausgerechnet dann, wenn Konkurrenten von einem starken Marktumfeld profitieren. Was läuft bei dem Autogiganten so fundamental schief?

Gegen den Strom: Stellantis im freien Fall

Der europäische Automarkt zeigte sich im Juli in bester Verfassung: Die Neuzulassungen kletterten um satte 7,4% im Jahresvergleich nach oben. Doch Stellantis schwamm gegen den Strom und verzeichnete einen Rückgang von 1,1%. Besonders bitter: Während Märkte wie Spanien und Deutschland kräftig wuchsen, konnte der Konzern von diesem Aufschwung nicht profitieren.

Dramatische Unterschiede zwischen den Marken

Hinter der ohnehin negativen Gesamtbilanz verbirgt sich ein noch beunruhigenderes Bild extremer Gegensätze innerhalb des Konzerns:

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  • Die Gewinner: Alfa Romeo explodierte regelrecht mit einem Plus von 39%, Opel/Vauxhall legte solide 7,1% zu
  • Die Verlierer: Lancia/Chrysler brach dramatisch um 68% ein, DS stürzte um 21% ab
  • Die Sorgenkinder: Selbst Kernmarken wie Fiat (-6,5%) und Peugeot (-2,6%) schwächelten merklich

Marktanteil unter Beschuss

Das Resultat dieser durchwachsenen Performance: Stellantis verliert massiv an Marktmacht. Der Marktanteil in Europa schrumpfte von 14,9% auf nur noch 13,9% – ein ganzer Prozentpunkt weniger binnen Jahresfrist. Die Zahlen der ersten sieben Monate 2025 bestätigen den besorgniserregenden Trend mit einem Minus von 8,1% gegenüber dem Vorjahr.

Für Investoren stellt sich nun die bange Frage: Kann Stellantis die Trendwende noch schaffen oder wird der Konzern weiter Marktanteile an die Konkurrenz verlieren?

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