Der Autoriese Stellantis vollzieht eine dramatische Kehrtwende: Das seit Jahren beworbene Level-3-Autopilotprogramm wird auf unbestimmte Zeit eingestellt. Was als Zukunftstechnologie und strategischer Eckpfeiler galt, wird nun zu den Akten gelegt. Dahinter stecken explodierende Entwicklungskosten, technische Hürden und ein enttäuschendes Verbraucherinteresse. Doch ist dieser Rückzieher ein Zeichen der Schwäche oder strategische Weitsicht?

Milliardenprogramm wird begraben

Stellantis hat die Entwicklung seines "AutoDrive"-Systems komplett gestoppt. Statt weiter Milliarden in die komplexe Level-3-Technologie zu pumpen, konzentriert sich der Konzern künftig auf die Verbesserung seiner Level-2+-Fahrassistenzsysteme.

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Die Märkte werten diesen Schritt als klares Signal einer Neuausrichtung. Was einst als Schlüsseltechnologie für die Zukunft des Konzerns angepriesen wurde, erweist sich nun als kostspieliger Irrweg.

Verluste zwingen zum Umdenken

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Stellantis verbuchte in der ersten Jahreshälfte 2025 einen Nettoverlust von 2,3 Milliarden Euro bei einem Umsatzrückgang von 13 Prozent auf 74,3 Milliarden Euro. Diese dramatische Verschlechterung zwingt das Management zu drastischen Kostensenkungen.

Der neue CEO Antonio Filosa, der erst im Juni 2025 das Ruder übernahm, setzt auf eine verschlankte Strategie. Statt eigener Entwicklung setzt Stellantis künftig verstärkt auf externe Technologiepartner wie das 2022 übernommene Unternehmen aiMotive.

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