Standard Lithium hat mit seinem Franklin-Projekt in Texas einen wahren Schatz gehoben. Die Tochtergesellschaft Smackover Lithium verkündete am 24. September eine Ressourcenschätzung von 2,2 Millionen Tonnen Lithiumcarbonat-Äquivalent – mit den höchsten jemals in Nordamerika gemessenen Lithium-Konzentrationen. Während sich die Aktie von den starken Zahlen beflügelt zeigt, stellt sich die Frage: Katapultiert dieser Fund Standard Lithium in eine neue Liga?

Rekord-Konzentrationen übertreffen alle Erwartungen

Das Joint Venture zwischen Standard Lithium (55%) und dem Energieriesen Equinor (45%) präsentierte beeindruckende Zahlen: Durchschnittliche Lithium-Konzentrationen von 668 mg/L machen das Franklin-Projekt zum Spitzenreiter in Nordamerika. Der Höhepunkt war bereits im Oktober 2023 erreicht worden, als die Pine Forest 1-Bohrung sogar 806 mg/L anzeigte – ein absoluter Rekord für nordamerikanische Lithium-Sole.

Die Ressource erstreckt sich über 46.000 Hektar in Ost-Texas und enthält neben dem Lithium weitere wertvolle Mineralien:

• 15,4 Millionen Tonnen Kali (Kaliumchlorid)
• 2,6 Millionen Tonnen Bromid
• Kali wurde kürzlich in die US-Liste kritischer Mineralien aufgenommen

Perfektes Timing trifft auf Regierungsinteresse

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Der Ressourcenfund kam zur perfekten Zeit. Reuters berichtete zeitgleich über mögliche US-Regierungsinvestitionen in Lithium Americas, was den gesamten Sektor beflügelte. Standard Lithium profitiert dabei doppelt: Das Unternehmen ist bereits als "Priority Transparency Critical Mineral Project" eingestuft und erhielt einen 225-Millionen-Dollar-Zuschuss vom Energieministerium.

Die Smackover-Formation, die sich von Texas bis nach Florida erstreckt, gilt als Weltklasse-Lithium-Vorkommen. Standard Lithium betreibt dort bereits Nordamerikas einzige große Direct-Lithium-Extraction-Demonstrationsanlage, die bisher 35 Millionen Gallonen Sole verarbeitet hat.

Mehr als nur Arkansas: Expansionsstrategie zahlt sich aus

Das Franklin-Projekt ergänzt perfekt das Flaggschiff-Projekt in Arkansas, für das im September 2025 die endgültige Machbarkeitsstudie abgeschlossen wurde. Während Arkansas 22.500 Tonnen Lithiumcarbonat pro Jahr produzieren soll, könnte Texas langfristig über 100.000 Tonnen jährlich liefern.

Standard Lithium peilt für Ende 2025 die finale Investitionsentscheidung für Arkansas an, mit Baubeginn 2026 und Produktionsstart 2028. Das texanische Projekt soll parallel entwickelt werden, wobei zwei weitere Projekte in Ost-Texas das Portfolio noch einmal verdreifachen könnten.

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