Standard Lithium hat mit ihrer jüngsten Machbarkeitsstudie beeindruckt – und damit ein wichtiges Zeichen an die Märkte gesendet. Das Arkansas-Projekt des Lithium-Entwicklers zeigt robuste Wirtschaftlichkeitsdaten, die das Unternehmen in eine neue Liga katapultieren könnten. Während viele Konkurrenten noch um Finanzierung kämpfen, steht Standard Lithium bereits kurz vor der finalen Investitionsentscheidung. Kann der Titel damit endgültig den Sprung vom Explorer zum Produzenten schaffen?

Milliardenschwere Projektökonomie überzeugt

Die am 3. September veröffentlichte Definitive Feasibility Study für das South West Arkansas Project lieferte beeindruckende Zahlen. Mit einem unverschuldeten Kapitalwert vor Steuern von 1,7 Milliarden Dollar und einer internen Rendite von 20,2 Prozent übertrifft das Projekt frühere Schätzungen deutlich.

Besonders die geplante Jahresproduktion von 22.500 Tonnen batteriefähigem Lithiumkarbonat unterstreicht das kommerzielle Potenzial. Die Betriebskosten von 4.516 Dollar pro Tonne über die Projektlaufzeit gelten als konkurrenzfähig – ein entscheidender Vorteil in einem preisumkämpften Markt.

Equinor als starker Partner an Bord

Standard Lithium profitiert dabei von der Joint-Venture-Struktur mit Energieriese Equinor. Während Standard Lithium 55 Prozent hält, bringt der norwegische Partner 45 Prozent ein sowie entscheidende Expertise bei der Entwicklung von Großprojekten.

Die Partnerschaft hat bereits wichtige Meilensteine erreicht:

• Höchste je gemessene Lithium-Sole-Konzentration von 616 mg/L im Lester-Bohrloch
• Genehmigung einer 2,5-prozentigen Lizenzgebühr durch die Arkansas Oil and Gas Commission
• Fast-Track-Status durch die US-Bundesregierung für beschleunigte Genehmigungsverfahren

Countdown zur Produktion läuft

Mit der Finalisierung der Machbarkeitsstudie rückt die kommerzielle Produktion in greifbare Nähe. Standard Lithium peilt die finale Investitionsentscheidung für Ende 2025 an, der Produktionsstart ist für 2028 geplant. Diese Zeitschiene würde das Unternehmen zu einem der ersten Lithiumproduzenten in der vielversprechenden Smackover-Formation machen.

Die bestätigten und wahrscheinlichen Reserven von 709.000 Tonnen Lithiumkarbonat-Äquivalent sichern dabei eine Mindestbetriebsdauer von 20 Jahren – mit Potenzial für weitere Expansion.

Technologievorsprung als Trumpfkarte

Standard Lithiums Direct Lithium Extraction-Technologie hat sich bereits in der Praxis bewährt. Die Demonstrationsanlage verarbeitete rund 35 Millionen Gallonen Smackover-Sole und validierte damit die kommerzielle Skalierbarkeit des Extraktionsverfahrens.

Dieser technologische Vorsprung verspricht nicht nur einen geringeren ökologischen Fußabdruck gegenüber traditionellen Verdunstungsmethoden, sondern auch höhere Effizienz und Produktreinheit – entscheidende Faktoren für den anspruchsvollen Batteriemarkt.

Die 225 Millionen Dollar schwere Förderung durch das US-Energieministerium unterstreicht dabei die strategische Bedeutung des Projekts für die heimische Versorgung mit kritischen Rohstoffen.

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