Folgeaufträge sind der Lackmustest für jeden Industriekonzern – und Stadler Rail besteht ihn erneut mit Bravour. Der Schweizer Schienenfahrzeugbauer sicherte sich heute einen strategisch wichtigen Folgeauftrag aus Schweden, der nicht nur die Werksauslastung bis 2028 garantiert, sondern auch die Marktposition in Skandinavien festigt.

Kunde setzt auf bewährte Technologie

Keine Neuakquise, aber ein starkes Signal: Der schwedische Leasinganbieter AB Transitio hat 13 weitere Doppelstocktriebzüge des Typs KISS bestellt. Die Besonderheit:

  • Bewährte Partnerschaft: Folgeauftrag unterstreicht Kundenzufriedenheit
  • Harte Bedingungen: Züge für extreme Wetterverhältnisse und 200 km/h ausgelegt
  • Planungssicherheit: Auslieferung ab Frühjahr 2028 aus Werk St. Margrethen

"Solche Folgeaufträge sind Gold wert", kommentiert ein Branchenkenner. "Sie zeigen nicht nur Qualität, sondern senken auch die Akquisitionskosten."

Skandinavien als Wachstumstreiber

Der Deal festigt Stadlers Position im lukrativen nordischen Markt. Die Züge werden im stark frequentierten Pendlerverkehr der Region Stockholm-Mälaren eingesetzt – ein Gebiet mit weiter wachsendem Verkehrsaufkommen.

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Doch kann der Schweizer Hersteller damit auch die Aktie beleben? Immerhin notiert das Papier mit 21,26 Euro noch deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 27,95 Euro. Die jüngste Erholung um 9,7% innerhalb eines Monats deutet jedoch auf wachsendes Vertrauen hin.

Langfristige Perspektiven im Fokus

Während viele Industrieunternehmen mit kurzfristigen Lieferkettenproblemen kämpfen, setzt Stadler Rail auf nachhaltige Partnerschaften. Der aktuelle Auftrag sichert nicht nur Kapazitäten, sondern dient als Referenz für weitere Projekte in Nordeuropa.

Die Botschaft an Investoren ist klar: In einem hart umkämpften Markt punktet das Unternehmen mit Verlässlichkeit – ein oft unterschätzter Wert in turbulenten Zeiten.

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