Stadler Rail Aktie: Grüner Rückenwind aus Dänemark

Batteriezüge statt Diesel – Stadler Rail erhält einen weiteren Rückenwind für seine Strategie im emissionsfreien Schienenverkehr. Die dänische Bahngesellschaft Lokaltog hat zehn weitere FLIRT Akku-Züge bestellt und zeigt damit Vertrauen in die Technologie des Schweizer Herstellers. Doch kann der Auftrag auch die Aktie beflügeln?
Dänemark setzt voll auf Stadlers Batterietechnik
Der Deal ist mehr als nur eine Routinebestellung: Lokaltog zieht eine Option aus einem bestehenden Vertrag und erhöht damit die Gesamtzahl der bestellten Batteriezüge auf 24 Einheiten. Die Nachfrage nach grünen Antrieben im Schienenverkehr scheint ungebrochen – ein Trend, von dem Stadler Rail profitiert.
Die Eckdaten des Deals:
- 10 zusätzliche FLIRT Akku-Züge bestellt
- Gesamtauftrag wächst auf 24 Einheiten
- Auslieferung ab 2029 geplant
- Ersatz für veraltete Dieseltriebwagen
"Dies ist ein klares Signal für die Marktakzeptanz unserer Batterietechnologie", könnte man sich aus dem Konzern vorstellen. Die Züge werden im polnischen Werk Siedlce produziert und sichern damit die Auslastung der Kapazitäten.
Straßenbahn-Geschäft gewinnt an Fahrt
Doch nicht nur im Batteriezug-Segment macht Stadler Fortschritte. Erst kürzlich erreichte die erste TINA-Straßenbahn Den Haag – ein wichtiger Meilenstein für den Einstieg in den niederländischen Markt. Nach Testfahrten soll das Fahrzeug an die Verkehrsbetriebe HTM übergeben werden.
Noch stehen 61 weitere Straßenbahnen für Den Haag in der Warteschlange. Die termingerechte Auslieferung könnte zeigen, dass Stadler komplexe Projekte zuverlässig umsetzen kann. Ein wichtiger Faktor für künftige Aufträge.
Fazit: Grüne Signale, aber Kurs bleibt unter Druck
Während die operativen Nachrichten positiv stimmen, kämpft die Aktie weiter mit Gegenwind. Aktuell notiert sie bei 21,82 CHF, weit entfernt vom 52-Wochen-Hoch von 27,95 CHF. Die Frage bleibt: Wann spiegeln sich die Auftragserfolge im Kurs wider? Die nächsten Quartalszahlen könnten hier eine Richtung vorgeben.
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