Der Chart von Solana wirkt auf den ersten Blick ernüchternd: Der Kurs dümpelt seitwärts und liegt weit unter den Höchstständen des Vorjahres. Doch wer tiefer gräbt, findet eine massive Diskrepanz zwischen der Preisentwicklung und den fundamentalen Daten. Während Anleger noch zögern, deuten Rekordzuflüsse im Hintergrund auf eine ganz andere Dynamik hin.

Bodenbildung im Fokus

Aktuell kämpft der fünftgrößte Kryptowert um eine Stabilisierung. Die Notierung pendelt in einer engen Spanne zwischen 131 und 135 US-Dollar, was technisch orientierte Marktbeobachter als Versuch einer Bodenbildung werten. Solange die Unterstützung in diesem Bereich hält, sehen Analysten die Chance auf eine Erholung. Ein Rutsch unter diese Marke könnte das Chartbild jedoch deutlich eintrüben.

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Fundamentale Stärke widerspricht Kurs

Im starken Kontrast zur Kurslethargie steht die Aktivität im Netzwerk. On-Chain-Daten zeigen, dass die Liquidität durch Stablecoins auf ein Rekordniveau gestiegen ist – ein Indikator, der oft als Vorbote für neue Kapitalinvestitionen gilt. Besonders auffällig ist das wachsende Interesse professioneller Investoren.

Der institutionelle Staking-Dienst Marinade Select konnte sein verwaltetes Vermögen allein im November verdreifachen. Partnerschaften mit Verwahrstellen wie BitGo unterstreichen, dass Solana zunehmend als Asset-Klasse für Großanleger akzeptiert wird. Auch die DeFi-Aktivität bleibt hoch: Solana-basierte dezentrale Börsen beanspruchen mittlerweile rund 14 Prozent des Gesamtmarktes für sich.

Makro-Faktoren als Zünglein an der Waage

Rückenwind könnte zudem von der Geldpolitik kommen. Der Markt preist eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine Zinssenkung der US-Notenbank im Dezember ein. Für Risiko-Assets und High-Performance-Blockchains würde billigeres Geld das Umfeld deutlich aufhellen, nachdem hohe Zinsen spekulative Kapitalflüsse zuletzt bremsten.

Die kommenden Handelstage sind daher richtungsweisend. Gelingt der Ausbruch über die Widerstandszone bei 145 US-Dollar, rücken Kursziele im Bereich von 165 US-Dollar in den Fokus. Sollte jedoch die wichtige Unterstützung bei 130 US-Dollar brechen, droht ein weiterer Rücksetzer in Richtung 120 US-Dollar. Mit der anstehenden Fed-Sitzung am 11. Dezember steht der nächste potenzielle Impulsgeber bereits fest.

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