Das Siemens-Management zeigt Entschlossenheit: Während andere Unternehmen angesichts unsicherer Wirtschaftsaussichten zurückhaltend agieren, greift der Münchener Technologiekonzern tief in die Tasche. Fast eine Viertelmillion eigener Aktien wurden allein in der vergangenen Woche aus dem Markt genommen. Doch was steckt wirklich hinter dieser Offensive – und kann sie den Kurs nachhaltig stützen?

Die jüngsten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Siemens hat sein Aktienrückkaufprogramm mit unverminderter Intensität fortgesetzt und demonstriert damit Vertrauen in die eigene Geschäftsentwicklung.

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Rekordvolumen: Über 15 Millionen Aktien bereits erworben

Das Ausmaß des Rückkaufprogramms wird erst bei genauerer Betrachtung deutlich:

  • Aktuelle Woche: 245.456 Aktien zurückgekauft (18. bis 24. August)
  • Gesamtvolumen seit Februar 2024: 15.756.574 Aktien erworben
  • Handelsplatz: Ausschließlich über Xetra Frankfurt
  • Durchführung: Über beauftragte Bank

Die schiere Größenordnung zeigt: Siemens meint es ernst mit der Kapitalrückführung an die Aktionäre.

Strategie der künstlichen Verknappung

Durch die kontinuierliche Entnahme von Papieren aus dem freien Handel verfolgt das Management eine bewährte Strategie. Weniger verfügbare Aktien können – bei gleichbleibender oder steigender Nachfrage – den Kurs stabilisieren oder sogar nach oben treiben. Gleichzeitig steigt rechnerisch der Gewinn je Aktie, da sich das Ergebnis auf weniger Papiere verteilt.

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