Siemens Aktie: Technologiesprung bei Polysilikon

Der Technologiekonzern steht vor einem bedeutsamen Fortschritt in der Halbleiterproduktion. Chinesische Forscher haben ein innovatives Verfahren entwickelt, das die Energieeffizienz im Siemens-Polysilikon-Produktionsprozess drastisch verbessern könnte.
Ein Forscherteam der Kunming University of Science and Technology hat sich speziell auf die Optimierung des industriellen Siemens-Reaktors konzentriert. Dabei entwickelten sie ein elektrisches Heizmodell für einen neuartigen Vier-Ring-Reaktor mit 80 Stäben. Diese Technologie könnte die Materialtemperatur gleichmäßiger verteilen und damit die Produktionsqualität erheblich steigern.
Durchbruch bei der Wärmeverteilung
Die chinesischen Wissenschaftler setzten auf hochfrequenten Wechselstrom, um den sogenannten Skin-Effekt zu nutzen. Dieser physikalische Effekt verbessert die Temperaturverteilung in den U-förmigen Siliziumstäben erheblich. Frühere Studien hatten bereits gezeigt, dass diese Methode die Temperaturgleichmäßigkeit in Polysilikon-Stäben signifikant verbessern kann.
Die neue Vier-Ring-Konfiguration mit 80 Stäben stellt eine wesentliche Weiterentwicklung gegenüber herkömmlichen Siemens-Reaktoren dar. Diese Technologie könnte die Produktionskosten senken und gleichzeitig die Qualität des erzeugten Polysilikins steigern.
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Norwegischer Staatsfonds setzt auf deutsche Qualität
Parallel dazu zeigt sich das internationale Vertrauen in deutsche Technologieaktien. Der norwegische Staatsfonds, mit einem verwalteten Vermögen von 1,5 Billionen US-Dollar der weltgrößte seiner Art, hat Siemens als eine seiner deutschen Kernpositionen identifiziert. Neben SAP und Porsche gehört der Münchner Konzern zu den bevorzugten deutschen Investmentzielen des Fonds.
Die norwegischen Portfoliomanager streuen ihr aus Öl- und Gaseinnahmen stammendes Kapital auf rund 9.000 Unternehmen weltweit. Das Ziel: langfristiger Wohlstand für kommende Generationen sichern. Die Aufnahme von Siemens in diese Auswahl unterstreicht das Vertrauen in die Innovationskraft des Unternehmens.
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