Der Energieriese Shell steckt in einem Dilemma: Während das Unternehmen Milliarden durch eine verlorene Rechtsstreitigkeit verliert, kauft es gleichzeitig massiv eigene Aktien zurück. Ein widersprüchliches Signal – oder clevere Schadensbegrenzung?

Schwere Niederlage im LNG-Streit

Ein Schiedsgerichtsurteil versetzt Shell einen empfindlichen Schlag. Der britische Ölkonzern unterlag in einem jahrelangen Rechtsstreit mit dem US-amerikanischen LNG-Exporteur Venture Global. Der Kern des Konflikts: Venture Global verkaufte Flüssigerdgas aus seiner Calcasieu Pass-Anlage seit 2022 lukrativ am Spotmarkt, statt es wie vertraglich vereinbart an Langzeitkunden wie Shell zu liefern.

Venture Global argumentierte erfolgreich, die Anlage befinde sich noch in der "Inbetriebnahmephase" – und durfte daher die Verträge umgehen. Shell zeigte sich enttäuscht und betonte, das Vertrauen in Langzeitverträge sei das Fundament der LNG-Branche. Der ursprüngliche Streitwert belief sich auf fast 6 Milliarden Dollar.

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