Die Gerüchteküche brodelt – doch Shell macht schnell klar: Mit BP gibt es keine Übernahmegespräche. Damit ist einer der größten möglichen Deals im Energiesektor vorerst vom Tisch. Doch warum hält sich die Spekulation so hartnäckig?

Markt reagiert auf klare Absage

Auslöser der Diskussionen war ein Bericht, der Shell in frühen Gesprächen über eine mögliche Übernahme des britischen Konkurrenten BP sah. Doch der Energieriese dementierte umgehend: "Es finden keine Gespräche statt", betonte ein Sprecher. Stattdessen bleibe man bei der aktuellen Strategie – Performance, Disziplin und Vereinfachung stünden im Vordergrund.

Die Börse reagierte prompt: Nach anfänglichen Kursbewegungen bei BP pendelte sich die Aktie wieder ein. Shells Aktie gab leicht nach. Damit sind die hartnäckigen Gerüchte über eine mögliche Fusion der beiden Branchenriesen erstmal vom Tisch.

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Warum BP ins Visier geriet

Die Spekulationen kamen nicht von ungefähr. BP gilt seit längerem als potenzieller Übernahmekandidat – nicht zuletzt wegen schwacher Aktienperformance in den letzten Jahren. Die teure strategische Wende hin zu erneuerbaren Energien brachte nicht die erhofften Renditen, was BP unter Druck setzte.

Während BPs Marktkapitalisierung deutlich schrumpfte, legte Shell zu. Allein die regulatorischen Hürden eines solchen Mega-Deals wären enorm gewesen. Shell-Chef Wael Sawan setzt ohnehin lieber auf interne Stärkung und Aktienrückkäufe als auf große Zukäufe. Bleibt die Frage: Wann brodelt die Gerüchteküche wieder?

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