Shell Aktie: Doppelschlag für den Energieriesen
Ein Gerichtsurteil in Südafrika und finanzielle Turbulenzen bei einem wichtigen Joint Venture setzen Shell derzeit unter Druck. Während der Ölmulti weiterhin Milliarden an Aktionäre ausschüttet, mehren sich die Herausforderungen für das Unternehmen.
Rückschlag für Explorationspläne
Ein südafrikanisches Gericht hat Shell einen herben Dämpfer verpasst. Die Richter widerriefen die Umweltgenehmigung für Offshore-Bohrungen in Block 5/6/7, wo Shell als Partner von TotalEnergies die Operatorschaft übernehmen sollte. Das Urteil brandmarkte die Umweltverträglichkeitsprüfung als "kläglich unzureichend" und "tiefgreifend fehlerhaft".
Konkret monierte das Gericht, dass die Studie weder die sozioökonomischen Folgen eines möglichen Ölunfalls ausreichend berücksichtigt hatte, noch die Auswirkungen des Klimawandels oder grenzüberschreitende Schäden. Dieser juristische Rückschlag ist der jüngste in einer Reihe von Problemen für Energiekonzerne in der vielversprechenden Orange Basin. Shell prüft derzeit das Urteil und mögliche nächste Schritte.
Buyback-Programm läuft weiter
Trotz der operativen Herausforderungen setzt Shell seine Strategie der Kapitalrückführung unvermindert fort. Am 14. August 2025 kaufte der Konzern erneut eigene Aktien zurück, wie im Juli angekündigt. Zudem markierte dieses Datum den Ex-Tag für die Dividende des zweiten Quartals - ein klares Signal an die Aktionäre.
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