SFC Energy hat gestern einen strategischen Coup gelandet: Die Übernahme ausgewählter Assets von Ballard Power Systems Europe stärkt die Position des SDAX-Unternehmens als führender Anbieter von Brennstoffzellenlösungen erheblich. Der Deal im niedrigen einstelligen Millionen-Euro-Bereich bringt nicht nur wertvolle Technologie, sondern auch einen etablierten Kundenstamm mit 400 Wartungsverträgen in Nordeuropa.

Strategischer Schachzug mit sofortiger Wirkung

Die neu gegründete Tochtergesellschaft SFC Energy Denmark ApS übernimmt Wasserstoff-Brennstoffzellenlösungen mit 1,7 kW und 5 kW Ausgangsleistung. Besonders wertvoll: Die bestehenden Wartungsverträge für rund 400 Standorte in Dänemark, Norwegen, Schweden und Finnland schaffen eine solide Basis für die Nordeuropa-Expansion.

CEO Dr. Peter Podesser sieht darin einen klaren Wettbewerbsvorteil: "Wir können unserer kombinierten Kundenbasis das weltweit umfassendste Angebot an stationären Brennstoffzellen unter 50 kW bieten."

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Millionenschwere Synergien erwartet

Das Management Board rechnet mit Umsätzen im mittleren einstelligen Millionen-Euro-Bereich. Ab 2025 soll das neue Geschäft positiv zu EBITDA und EBIT beitragen. Während Forschung und Fertigung in die deutschen und rumänischen Standorte integriert werden, übernimmt SFC Denmark Vertrieb und Service.

Die Partnerschaft mit Ballard bleibt bestehen - als vertrauensvoller Stack-Lieferant für SFC Energy. CEO Randy MacEwen zeigt sich zuversichtlich: "Wir haben Vertrauen in SFC Energys Geschäftsstrategie und technische Fähigkeiten entwickelt."

Marktführerschaft im Visier

Mit der Akquisition positioniert sich SFC Energy als weltweiter Marktführer für stationäre Brennstoffzellen unter 50 kW. Das Unternehmen schätzt das Marktpotenzial in Nordeuropa auf über 1.000 Standorte allein in der ersten Phase.

Der Abschluss der Transaktion ist noch für 2024 geplant, vorbehaltlich regulatorischer Genehmigungen. Die Integration soll Synergien entlang der gesamten Wertschöpfungskette realisieren und SFC Energys Ambitionen im wachsenden Markt für erneuerbare Energien weiter vorantreiben.

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