Während ServiceNow weiter auf Expansionskurs ist und sich mit strategischen Partnerschaften positioniert, sorgen jüngste Insider-Verkäufe für Aufmerksamkeit. CEO William McDermott trennte sich am 28. August von Aktien im Wert von 5,3 Millionen Dollar - zu Kursen zwischen 900 und 933 Dollar pro Aktie.

Die Verkäufe erfolgten über einen bereits am 27. Februar festgelegten Handelsplan, was die Transaktion weniger dramatisch erscheinen lässt. Dennoch stellt sich die Frage: Warum verkaufen Führungskräfte bei einem Unternehmen mit 190 Milliarden Dollar Marktkapitalisierung und beeindruckenden 78,5 Prozent Bruttomarge?

Weitere Verkäufe folgen

Nur einen Tag später reduzierte auch Direktorin Anita Sands ihre Position. Sie verkaufte über 1.000 Aktien für rund eine Million Dollar zu Preisen um die 915 Dollar. Die Häufung der Insider-Verkäufe innerhalb von 48 Stunden könnte Investoren zum Nachdenken bringen.

McDermott hält nach den Transaktionen noch 6.614 Aktien direkt sowie weitere 4.881 Aktien über Treuhandstrukturen. Sands besitzt nach ihrem Verkauf noch 9.307 Aktien.

Strategische Partnerschaften im Fokus

Parallel zu den Verkäufen treibt ServiceNow seine Wachstumsstrategie voran. Die Kooperation mit Socialsuite für KI-gestützte Nachhaltigkeits-Risikomanagement-Lösungen zeigt die Ambitionen im ESG-Bereich. Die Integration soll Unternehmen dabei helfen, die strengen EU-Nachhaltigkeitsrichtlinien CSRD und IFRS-Standards zu erfüllen.

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Analysten bleiben optimistisch: Stifel bekräftigte das Kaufrating mit einem Kursziel von 1.200 Dollar, JMP Securities setzt sogar auf 1.300 Dollar. Der Fokus liegt auf der verbesserten Performance im Bundesgeschäft und den vielversprechenden KI-Produkten.

Die Aktie handelt derzeit nahe ihrer fairen Bewertung - doch die Insider-Verkäufe werfen Fragen zur kurzfristigen Kursentwicklung auf.

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