Ölfeld-Spezialist Schoeller-Bleckmann (SBO) verzeichnet im Wochenvergleich einen Kursrückgang von 4,58%, während der jüngste Handelstag mit einem Minus von 0,85% abgeschlossen wurde. Der aktuelle Kurs von 35,10 Euro liegt damit weiterhin deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch von 48,25 Euro, das im April 2024 erreicht wurde. Trotz der jüngsten Schwäche zeigt sich auf Monatssicht ein positiver Trend mit einem Plus von 2,74%. Die Marktkapitalisierung des österreichischen Unternehmens beläuft sich derzeit auf etwa 482 Millionen Euro.


Bemerkenswert ist die Diskrepanz zwischen aktueller Bewertung und Analystenmeinungen. Sämtliche vier Analysten, die das Unternehmen beobachten, stufen die Aktie mit "KAUFEN" ein und setzen ein durchschnittliches Kursziel von 48,58 Euro – was einem Aufwärtspotenzial von über 37% entspricht. Als Weltmarktführer bei Hochpräzisionsteilen für die Oilfield Service-Industrie profitiert SBO von seiner starken Positionierung im Bereich Richtbohrtechnologie, die für schwer zugängliche Öl- und Gasfelder unverzichtbar ist.


Fundamentaldaten sprechen für Unterbewertung

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Die aktuellen Kennzahlen deuten auf eine attraktive Bewertung des Unternehmens hin. Mit einem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV) von 0,96 erscheint die Aktie unterbewertet. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) liegt bei 7,85 – ein im Branchenvergleich niedriger Wert. Auch das Kurs-Cashflow-Verhältnis von 6,49 unterstreicht die günstige Bewertung des Unternehmens.


Allerdings gibt es auch Warnsignale: In den vergangenen Monaten haben Analysten ihre Umsatz- und Gewinnerwartungen mehrfach nach unten korrigiert, was auf einen gewissen Pessimismus hinsichtlich der kurzfristigen Geschäftsentwicklung hindeutet. Langfristig investierte Anleger dürften mit Spannung auf die am 24. April anstehende Jahreshauptversammlung blicken, auf der möglicherweise neue strategische Weichenstellungen kommuniziert werden.


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