SBO Aktie: Wird der radikale Wandel belohnt?

Die ehemalige Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment AG hat einen radikalen Schnitt vollzogen: Seit 1. Juli firmiert das Unternehmen als SBO AG – und damit endgültig nicht mehr als reiner Ölfeldausrüster. Doch kann der titanische Wandel vom Erdölspezialisten zum breit aufgestellten Hochpräzisionstechnologie-Konzern die erhoffte Kursrally auslösen?
Vom Ölfeld in die Zukunftstechnologien
Die Namensänderung ist mehr als nur Kosmetik. Sie markiert den Abschluss einer tiefgreifenden Transformation, die das Unternehmen seit März vorantreibt. Die Strategie:
- Diversifikation als Wachstumstreiber: 3D-Metalldruck, Geothermie-Technologien und Flow-Control-Produkte sollen künftig 200 Millionen Euro Umsatz bringen – bei einem Gesamtziel von 900 Millionen Euro bis 2030.
- Globalisierungsoffensive: Der Fokus liegt auf Expansionsmärkten im Nahen Osten, Lateinamerika und Asien.
- Nachhaltigkeitsagenda: Bis 2030 plant SBO eine 30-prozentige Reduktion der direkten Emissionen.
"Die Umbenennung der Tochtergesellschaften zeigt, wie ernst es dem Management mit dem Wandel ist", kommentiert ein Marktbeobachter. Aus der Schoeller-Bleckmann Oilfield Technology GmbH wurde etwa die Schoeller-Bleckmann Precision Technology GmbH.
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Analysten sehen Licht am Horizont
Die Finanzwelt scheint den Kurswechsel zu honorieren: Das durchschnittliche Kursziel von 45,90 Euro liegt satte 50 Prozent über dem aktuellen Niveau von rund 30 Euro. Die Mehrheit der Analysten empfiehlt den Kauf – nur eine Minderheit rät zum Halten.
Doch die Aktie kämpft noch mit Altlasten: Seit dem 52-Wochen-Hoch von 37,85 Euro im Juli 2024 hat sie über 20 Prozent verloren. Ob die strategische Neuausrichtung den erhofften Turnaround bringt? Die nächsten Quartalszahlen werden ein erster Stresstest für die neue Ära der SBO AG.
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