SBO AG kämpft mit Kursverlusten von über 35 Prozent, setzt auf neue Strategie und höhere Profitabilität bis 2030. Kann die Umfirmierung den Turnaround einleiten?

Die Aktie von Schoeller-Bleckmann navigiert durch schwieriges Fahrwasser. Der Titel musste in den letzten Monaten kräftig Federn lassen und steht unter Beobachtung. Was steckt hinter der Schwäche?

Tiefe Einschnitte im Chart

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Ein Blick auf die Performance zeigt ein düsteres Bild. Über die letzten zwölf Monate rauschte der Kurs um mehr als 35 Prozent in die Tiefe. Auch im letzten Monat ging es mit über 16 Prozent bergab – ein klares Signal für einen Abwärtstrend.

Der aktuelle Kurs notiert deutlich unter den Durchschnittswerten der letzten 50 und 200 Tage. Ist das Papier damit ein Schnäppchen? Zumindest deuten Kennzahlen wie das Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter 7 und ein Kurs-Umsatz-Verhältnis unter 1 auf eine potenziell günstige Bewertung hin.

Neue Impulse dringend gesucht

Könnten bald positive Signale kommen? Einige Termine stehen an und könnten für Bewegung sorgen:

  • Ein Roundtable-Event fand erst gestern statt, bei dem sich das Unternehmen Investoren präsentierte.
  • Die Jahreshauptversammlung ist für den 24. April angesetzt.
  • Anfang Mai steht die Dividende im Fokus (Ex-Tag am 8. Mai).

Diese Ereignisse könnten kurzfristig für Aufmerksamkeit sorgen. Ob sie den Deckel vom Kurs heben können, bleibt abzuwarten.

Strategie 2030: Alles neu?

Das Management hat bereits reagiert und vor einem Monat eine neue Strategie vorgestellt. Mit Diversifizierung und Marktexpansion soll der Umsatz bis 2030 auf über 900 Millionen Euro klettern. Ein ambitioniertes Ziel.

Teil des Plans ist auch eine verbesserte Profitabilität, die EBITDA-Marge soll über 20 Prozent liegen. Als sichtbares Zeichen des Wandels firmiert das Unternehmen zukünftig als SBO AG. Wird dieser Kurswechsel die Wende bringen?

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