SBO-Aktie: Wachstumschancen in Absurdistan!
Die Stimmung unter den Aktionären von SBO hat sich in diesem Jahr schwer eingetrübt, was natürlich an schwachen Ölpreisen liegt. Jene sorgen dafür, dass die Motivation zur Erschließung neuer Quellen eher überschaubar ausfällt. Allerdings erkennt SBO dennoch Chancen und will unter anderem mit 3D-Metalldruck wachsen. Zu diesem Zweck übernahm der österreichische Öl- uns Gasfeldausrüstet bereits ein britisches Unternehmen aus dem Bereich.
Optimistisch blickt man auf den Bereich von senkrechten Bohrungen, und dies insbesondere in den USA, wo zahlreiche KI-Rechenzentren mit Geothermie betrieben werden solle. Probebohrungen sollen bereits stattgefunden haben und generell gelte in Übersee, dass ein Projekt umso rentabler ist, je tiefer gebohrt wird und je heißer das Wasser ist. Hier sieht sich SBO in einer vorteilhaften Ausgangslage, welche allerdings durch die Politik ein Stück weit eingetrübt zu werden scheint.
SBO und das Zollchaos
Schwer zu kämpfen hat SBO nach eigener Aussage mit der Zollpolitik der USA, welche für "völlige Unsicherheit" im gesamten Geschäftsbereich sorgen würde. Schon die Berechnung der Zölle stellt das Unternehmen vor große Herausforderung. Eigens dafür habe man drei externe Berater zu Rate gezogen, die jedoch zu drei unterschiedlichen Ergebnissen kamen.
Problematisch ist etwa, welche Zölle eigentlich bei der Einfuhr einer Produktes anfallen. Ein Bohrer von SBO falle grundsätzlich nicht unter den 50-prozentigen Zoll auf Stahl, allerdings werde der Zoll über den mit der EU pauschal vereinbarten 15 Prozent liegen, da ein Stahlanteil im Produkt enthalten ist. Solche und weitere Absurditäten hätten bei einem Kunden sogar bereits die Einrichtung von gleich drei "War Rooms" verursacht, in denen ständig wechselnde Vorschriften analysiert werden.
Es wird nicht einfacher
SBO bemüht sich darum, mit noch immer wachsenden Geschäftsbereichen und einer gesunden Portion Optimismus Zuversicht zu betreiben. Ein Stück weit ist das auch gelungen und die eigene Aktie konnte sich vom 52-Wochen-Tief bei 25,70 Euro zuletzt lösen. Am Wochenende reichte es für immerhin 28,40 Euro auf dem Ticker. Gleichwohl bleibt eine ungemütliche Unsicherheit und die Aussagen des Unternehmens auf der Gewinn-Messe lassen vermuten, dass eben jene noch eine Weile länger erhalten bleiben wird.
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