SBO-Aktie: Festgefahren!

Im Jahr 2023 konnte SBO, damals noch als Schoeller-Bleckmann firmierend, munter Umsatzrekorde schreiben und die Welt der Anleger schien in bester Ordnung zu sein. Darauf folgte jedoch ein schmerzlicher Negativtrend. Sinkende Ölpreise sorgten für eine nachlassende Begeisterung bei der Erschließung neuer Ölquellen, was der Ölfeldausrüster deutlich zu spüren bekam. Nachdem die Zahlen sich in Richtung Süden entwickelten, folgte der Aktienkurs diesem Beispiel auf dem Fuße.
Von mehr als 70 Euro im Februar 2023 ging es mittlerweile um gut 60 Prozent auf nur noch 27,10 Euro an diesem Wochenende abwärts. Zuletzt konnte die Aktie sich lediglich stabilisieren, aber noch keine echte Trendwende auf die Beine stellen. Auf Wochensicht waren sogar kleinere Verluste zu beklagen. Überraschend kommt diese Entwicklung allerdings nicht.
Kein Bedarf?
Der Ölpreis verharrt unverändert auf niedrigem Niveau und die Internationale Energieagentur (IEA) warnte bereits mehrfach vor einem möglichen hohen Überschuss im kommenden Jahr. Für SBO wäre das mehr oder minder ein Worst-Case-Szenario. Denn wenn ohnehin schon mehr als genug Öl auf den Märkten vorhanden wäre, so dürfte das Interesse an neuen Projekten gen Null tendieren.
Das würde auch der Nachfrage nach entsprechender Ausrüstung freilich nicht eben vorantreiben. Nun lässt die Zukunft sich nie mit letzter Gewissheit vorhersagen und es könnte uns noch so manche Überraschung bevorstehen. Vielleicht wird schon das nächste Treffen der Opec Impulse mit sich bringen. Verlass ist darauf jedoch nicht und die Anleger scheinen sich weiterhin auf herausfordernde Zeiten einzustellen.
SBO hängt am Ölpreis
Auch in Zukunft wird die SBO-Aktie von den Börsianern eng mit dem Ölpreis verknüpft werden. Solange sich dort also keine Erholung einstellt, sei es aufgrund einer höheren Nachfrage oder einem Rückgang der Produktion, bleibt die Aktie angeschlagen und das Aufwärtspotenzial begrenzt. Die große Frage lautet nun, ob der Tiefpunkt bereits erreicht wurde, denn in einem solchen Fall hätten wir es momentan mit idealen Einstiegsbedingungen zu tun. Leider lassen sich aber auch diesbezüglich keine verlässlichen Vorhersagen treffen.
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