SBO-Aktie: Unterschätzt?
Die SBO-Aktie hatte es schwer im laufenden Jahr. Bereits im Frühjahr entwickelte sich bei dem Papier ein anhaltender Abwärtstrend, der bis heute nicht ins Gegenteil verkehrt werden konnte. Festzustellen war an den Feiertagen ein Kurs von 26,90 Euro, was rund zehn Prozent unter dem Niveau vom Jahresbeginn liegt. Schwer zu kämpfen hat der Öl- und Gasfeldausstatter mit anhaltend niedrigen Ölpreisen.
Auf die eigene Bilanz wirken sich solche zwar nicht direkt aus. Doch je niedriger die Öl- und Gaspreise sind, desto geringer ist auch das Interesse daran, neue Projekte ins Leben zu rufen. Genau das macht sich bei der Nachfrage von SBO bemerkbar und es treibt die Börsianer zunehmen in die Flucht. Mancher Analyst blickt dennoch auffällig optimistisch in Richtung Zukunft.
Die Wiener Privatbank bleibt bullisch
Zu den Fürsprechern zählt die Wiener Privatbank, welche ihre Kaufempfehlung Mitte Dezember erneut bekräftigte. Zwar wurde das herausfordernde Marktumfeld im Kernsegment berücksichtigt und die Neunmonatszahlen sorgten nicht gerade für frische Euphorie. Als Reaktion darauf wurde aber lediglich das Kurszile von zuvor 43,80 Euro auf nun 40,50 Euro angepasst. Trotz der Reduzierung werden damit noch immer satte Kursgewinne in Aussicht gestellt.
SBO setzt für die Zukunft vor allem auf mehr Diversifizierung. Erfolge in anderen Bereichen sollen die schwache Phase im Kernsegment ausgleichen. Die Analysten scheinen davon überzeugt zu sein, dass diese Strategie letztlich Früchte tragen wird. Bei der Wiener Privatbank ist gar die Rede von einer anstehenden Neubewertung als Argument wird die überarbeitete Strategie herangezogen.
SBO bleibt im Abwärtstrend
Die Anteilseigner konnten die Analysten mit ihren warmen Worten bislang nicht überzeugen. Mit der SBO-Aktie ging es vor den Feiertagen weiter abwärts, womit die Ende November begonnene Erholung schon wieder weitgehend kassiert wurde. Offenbar warten die Anleger noch darauf, dass die angepasste Strategie sich auch in harten Zahlen bemerkbar macht und weiterhin niedrige Ölpreise stehen wirklich klaren Kaufsignalen noch etwas im Weg.
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