Beim Ölfeldausrüster SBO kam zuletzt einiges zusammen, was auch den Analysten von Berenberg nicht entgangen. Die Ergebnisse für das zweite Quartal des laufenden Jahres hätten eine weiterhin schwierige Marktdynamik erkennen lassen, heißt es in einer neuerlichen Studie recht wohlwollend. Erkannt wird gleich eine ganze Reihe von Belastungsfaktoren.

Dazu zählen schwache Rohstoffpreise sowie anhaltende Unsicherheiten aufgrund von Zöllen, was wiederum die Stimmung der Kunden schwer belaste. Zu guter Letzt sorgt auch der schwache US-Dollar für maue Aussichten. Das klingt schon fast, als würde für SBO momentan so ziemlich alles schieflaufen. Ein wenig stellt sich auch mit Blick auf Ankündigungen zu Förderungserhöhungen der OPEC-Staaten die Frage, wer momentan eigentlich überhaupt noch in neue Projekte investieren möchte.

Aufwärspotenzial bei SBO?

Trotz dieser eher negativen Einschätzung hält Berenberg interessanterweise an der Kaufempfehlung für SBO fest. Entweder rechnen die Börsenprofis also mit einer Erholung in naher Zukunft, oder es wird davon ausgegangen, dass bestehende Herausforderungen bereits über Gebühr eingepreist wurden.

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Schaden nimmt durch schwache Zahlen allerdings das Kursziel, welches von 44 auf 35 Euro gekürzt wurde. Verglichen mit dem Kurs von heute Mittag bei 27,70 Euro wird dem Papier damit aber dennoch ein Aufwärtspotenzial von fast 30 Prozent unterstellt. Das klingt schon fast nach einer Gelegenheit. Allerdings gibt es keine Garantie dafür, dass die Analysten auch recht behalten werden.

Es bleibt schwierig

Aktuell ändert sich erst einmal wenig bis gar nichts am Gegenwind, mit dem SBO zu kämpfen hat. Zwar ist es sehr wahrscheinlich, dass die Ausgangslage sich eines Tages wieder aufhellen wird. Wann dies der Fall sein mag und ob es zwischenzeitlich nicht noch dicker kommen könnte, das steht allerdings in den Sternen und die Aktie bleibt daher eine einigermaßen riskante Angelegenheit.

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