SAP Aktie: Rückkäufe als Rettungsanker?
Der Software-Riese SAP setzt ein klares Zeichen – doch der Markt bleibt skeptisch. Trotz massiver Aktienrückkäufe in Höhe von über 643.000 eigenen Anteilen in nur drei Tagen konnte der Kursverfall nicht gestoppt werden. Was steckt hinter dieser Diskrepanz zwischen unternehmerischem Selbstvertrauen und Anleger-Zurückhaltung?
Strategisches Signal verpufft
Zwischen dem 11. und 13. August griff SAP tief in die Tasche:
- 643.911 eigene Aktien zurückgekauft
- Transaktionen im Wert von rund 152 Millionen Euro (bei aktuellem Kurs)
- Offizielle Bestätigung am 15. August
Doch die Botschaft verfing nicht: Die Aktie verlor am Freitag weitere 1% und notiert mit 236,95 Euro deutlich unter wichtigen Durchschnitten. Der Abstand zum 50-Tage-Durchschnitt von 253,77 Euro beträgt mittlerweile 6,6%.
Warum wirkt das Signal nicht?
Analysten sehen mehrere Gründe für die verhaltene Reaktion:
- Erwartungshaltung: Die Rückkäufe waren bereits eingepreist
- Makro-Umfeld: Tech-Werte stehen generell unter Druck
- Bewertungsfrage: Trotz 15% unter dem Jahreshoch von 280,40 Euro gilt SAP nicht als günstig
"Der Markt honoriert solche Aktionen nur, wenn sie überraschen oder die Bewertung extrem attraktiv ist", kommentiert ein Branchenkenner. "Beides trifft hier nicht vollends zu."
SAP-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue SAP-Analyse vom 28. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten SAP-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für SAP-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 28. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.
SAP: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...








