Wochenlang drückten Sorgen vor dem US-Konkurrenten Oracle die SAP-Aktie ins Minus. Doch jetzt die Kehrtwende: Analysten sprechen von übertriebenen Ängsten und einer fundamental starken Position des Walldorfer Softwarekonzerns. War der Ausverkauf tatsächlich nur heiße Luft?

Die Antwort scheint klar: Ja. Während Anleger wochenlang befürchteten, SAP könnte Marktanteile an Oracle verlieren, zeigt sich nun ein anderes Bild. Experten betonen, dass beide Unternehmen in völlig unterschiedlichen Bereichen ihre Stärken haben.

Falsche Sorgen um die Konkurrenz

Oracle dominiert primär die Cloud-Infrastruktur - ein Segment, in dem SAP gar nicht direkt konkurriert. Das Walldorfer Unternehmen hingegen beherrscht weiterhin sein Kerngeschäft: zentrale Unternehmensanwendungen. Von einem Verlust der Marktführerschaft ist nichts zu sehen.

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Diese Erkenntnis führte zu einer beeindruckenden Trendwende. Nach der jüngsten Zinsentscheidung in den USA, die dem gesamten Technologiesektor Auftrieb gab, setzte sich SAP an die Spitze des DAX. Die Aktie profitierte überproportional von der verbesserten Marktstimmung.

Jefferies sieht Kaufchance

Zusätzlichen Schub erhielt der Titel durch eine bestätigte Kaufempfehlung von Jefferies. Die Analysten bewerten die vorangegangene Kursschwäche als nicht gerechtfertigt und verweisen auf die fundamentalen Stärken des Unternehmens.

Key-Facts zur SAP-Strategie:

SmartRecruiters-Übernahme: Stärkung des KI-gestützten Personalmanagements
Cloud-Wachstum: Starke Zahlen aus Q2 2025 bestätigen den Erfolgskurs
KI-Integration: Assistent "Joule" wird konsequent ins Produktportfolio eingebaut
Zukunftsfelder: Fokus auf Künstliche Intelligenz und Cloud-Geschäft

Strategische Weichen richtig gestellt

Doch was macht SAP langfristig so stark? Das Management treibt die strategische Neuausrichtung konsequent voran. Mit der Integration von KI-Technologien und dem kontinuierlichen Ausbau des Cloud-Geschäfts positioniert sich der Konzern für die Zukunft.

Die aktuelle Erholung ist daher mehr als nur eine technische Gegenreaktion. Sie wird durch fundamentale Faktoren und eine deutlich verbesserte Nachrichtenlage gestützt. Nach dem Abstand von 18% zum Jahreshoch scheint die Oracle-Panik endgültig verflogen.

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