Marc Benioff, der Chef von Salesforce, hat am 16. Juli 2025 Aktien im Wert von 578.285 Dollar verkauft. Der Verkauf von 2.250 Aktien erfolgte zu Preisen zwischen 255,74 und 258,58 Dollar - ein automatischer Verkauf über einen bereits im Januar festgelegten Plan.

Gleichzeitig übte Benioff Optionen aus und erwarb 2.250 neue Aktien zu einem Preis von 161,50 Dollar. Nach diesen Transaktionen hält er direkt knapp 12 Millionen Aktien und indirekt weitere 10,1 Millionen Anteile.

Die Aktie notiert aktuell bei 259,88 Dollar und wird bei einer Marktkapitalisierung von 248 Milliarden Dollar als leicht unterbewertet eingestuft.

Analysten bleiben optimistisch

Trotz der jüngsten Entwicklungen halten mehrere Investmenthäuser an ihren positiven Einschätzungen fest. Citizens und JMP Securities bestätigen ihre "Market Outperform"-Bewertungen mit einem Kursziel von 430 Dollar. BMO Capital senkte das Kursziel zwar von 350 auf 335 Dollar, begründet dies aber mit fehlenden kurzfristigen Katalysatoren für die KI-Initiativen.

Cantor Fitzgerald hebt besonders die Kundeneinführung des Agentforce-Produkts und anstehende Preiserhöhungen als Wachstumstreiber hervor.

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Neue KI-Funktionen für Slack

Parallel dazu baut Salesforce-Tochter Slack ihre KI-Fähigkeiten aus. Am 17. Juli 2025 kündigte das Unternehmen neue Features an, die firmeninternen Jargon automatisch erklären können. Diese Funktion soll Teams dabei helfen, spezifische Unternehmenssprache besser zu verstehen.

Strategische Weichenstellungen

Das Unternehmen verstärkt seine Führungsebene mit zwei neuen Vorstandsmitgliedern: Amy Chang und David Kirk bringen beide umfassende KI- und Technologie-Expertise mit. Gleichzeitig läuft die geplante Übernahme von Informatica weiter, die von Analysten als strategisch wichtig eingestuft wird.

Die Kombination aus Insider-Verkäufen, positiven Analystenstimmen und neuen KI-Produkten zeichnet ein gemischtes Bild für die kurzfristige Kursentwicklung der Salesforce-Aktie.

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