Ein Analysehaus wagt den großen Wurf: Jefferies katapultiert das Kursziel für RWE um satte 25 Prozent nach oben – von 40 auf 50 Euro. Gleichzeitig kauft das Management aggressive eigene Aktien zurück, als gäbe es kein Morgen. Zufall? Wohl kaum. Denn in wenigen Tagen steht der entscheidende Test an: die Q3-Zahlen. Kann der Energieriese die geweckten Erwartungen erfüllen, oder kollabiert die Rally?

Jefferies zündet die nächste Stufe

Die Analysten von Jefferies legen sich fest – und wie. Das neue Kursziel von 50 Euro liegt deutlich über dem aktuellen Niveau und signalisiert massives Aufwärtspotenzial. Die Einstufung "Buy" unterstreicht die Überzeugung: RWE sei im Vergleich zu Wettbewerbern eklatant unterbewertet.

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Was steckt dahinter? Die Experten sehen mehrere strategische Bereiche, die dem Konzern in den kommenden Monaten kräftigen Rückenwind verleihen könnten:

  • Starke Wachstumsperspektiven im Segment erneuerbare Energien
  • Fortschritte beim lukrativen Ausbau von Offshore-Windprojekten
  • Unterbewertung gegenüber direkten Konkurrenten
  • Transformationsdynamik des gesamten Portfolios

Die fundamentalen Treiber scheinen die jüngste Kursrallye zu rechtfertigen. Doch reicht das aus?

Management setzt auf Volldampf

Während Analysten bullisch werden, handelt die RWE-Führung. Und zwar massiv. Allein in der letzten Oktoberwoche schnappte sich das Unternehmen 699.140 eigene Aktien über die Börse. Seit Start der zweiten Tranche des Rückkaufprogramms summiert sich das Volumen auf fast 10 Millionen Papiere.

Solche Manöver sind mehr als Bilanzoptik. Sie senden ein klares Signal: Das Management hält den eigenen Titel für deutlich unterbewertet und rechnet fest mit steigenden Kursen. Ein Vertrauensbeweis, der am Markt nicht unbemerkt bleibt.

12. November: Der Tag der Wahrheit

Doch alle Hoffnung, alle Prognosen müssen sich an der Realität messen lassen. Am 12. November legt RWE die Zahlen für die ersten drei Quartale 2025 vor. Dieser Termin wird zur Nagelprobe für die gesamte Story.

Worauf es ankommt:

  • Ertragslage im volatilen Energiehandel – bleibt RWE profitabel?
  • Tempo beim Offshore-Wind-Ausbau – läuft die Transformation wie geplant?
  • Performance der Sparte erneuerbare Energien – erfüllt sie die Erwartungen?
  • Portfolio-Fortschritte – ist der Konzernumbau auf Kurs?

Eine positive Überraschung könnte die Aktie in Richtung des neuen Jefferies-Ziels treiben. Enttäuschende Daten hingegen würden den aufgebauten Druck abrupt entladen. Der Markt ist elektrisiert – und wartet auf Fakten.

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