RWE Aktie: Kraftakt gelingt!
 
                                        Der Energiekonzern vollzieht einen spektakulären Wandel: Am ehemaligen Atomstandort Gundremmingen entsteht Deutschlands größte Batteriespeicheranlage. 230 Millionen Euro Investition, zwei Jahre Bauzeit, ein klares Signal. Kann RWE damit endgültig den Sprung zum Erneuerbare-Energien-Champion schaffen?
Vom Kernkraft-Giganten zum Batterie-Pionier
Was für eine Symbolkraft: Dort wo einst Deutschlands leistungsstärkste Kernkraftwerke Strom produzierten, soll ab 2028 die modernste Batterietechnologie das Netz stabilisieren. RWE investiert 230 Millionen Euro in eine 400-Megawatt-Anlage mit 700 Megawattstunden Speicherkapazität – genug, um fast zwei Stunden lang 400.000 Haushalte zu versorgen.
Über 200 Container mit 850.000 Lithium-Eisenphosphat-Batteriezellen und mehr als 100 ultraschnelle Wechselrichter werden die Herzstücke der Anlage. Die Technik kann binnen Millisekunden reagieren – entscheidend, wenn Wind und Sonne schwächeln.
Die wichtigsten Eckdaten des Mega-Projekts:
- Investition: 230 Millionen Euro
- Leistung: 400 Megawatt
- Speicherkapazität: 700 Megawattstunden
- Inbetriebnahme: Anfang 2028
- Standort: Ehemaliges AKW Gundremmingen
RWE baut Batterie-Imperium aus
Doch Gundremmingen ist nur der Anfang. Bereits jetzt betreibt RWE Batteriespeicher mit 1,2 Gigawatt Gesamtkapazität in den USA, Europa und Australien. Weitere 2,7 Gigawatt befinden sich im Bau. Nach Fertigstellung des bayerischen Projekts wären das fast 4,3 Gigawatt – eine beeindruckende Größenordnung.
CEO Markus Krebber macht die Marschrichtung deutlich: "Diese neue Speicheranlage ist erst der Anfang." Die Strategie ist klar erkennbar – RWE will zu den Top-Playern im boomenden Energiespeicher-Markt aufsteigen.
Besonders clever: Die Nachnutzung bestehender Energiestandorte. Die vorhandene Netzanbindung spart Millionen, 400 RWE-Mitarbeiter bleiben dem Standort erhalten. Zusätzlich sind ein 55-Hektar-Solarpark und ein Gaskraftwerk geplant.
Signal mit Strahlkraft für die Aktie?
Mit dem gestrigen Schlusskurs von 43,00 Euro erreichte die RWE-Aktie ein neues 52-Wochen-Hoch und liegt damit seit Jahresbeginn satte 45 Prozent im Plus. Das Gundremmingen-Projekt könnte dieser Erfolgsstory weiteren Schub verleihen – schließlich positioniert sich RWE damit als Technologieführer in einem Zukunftsmarkt mit enormem Potenzial.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder brachte die strategische Bedeutung auf den Punkt: "Gundremmingen bleibt ein Schlüsselstandort in der bayerischen Energieversorgung." Für RWE ist es mehr als das – es ist der sichtbare Beweis für den erfolgreichen Umbau vom Kohle-Konzern zum Erneuerbare-Energien-Champion.
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