Zwei Paukenschläge an einem Tag: Goldman Sachs schraubt das Kursziel für RWE von 44,50 auf 51,00 Euro hoch – und zeitgleich startet Deutschlands größtes Batteriespeicher-Projekt. Während die eine Nachricht das Vertrauen der Wall Street zeigt, demonstriert die andere handfeste operative Fortschritte. Kann der Energieriese jetzt endgültig den Durchbruch bei der Energiewende schaffen?

Die Kombination aus Analystenlob und strategischen Meilensteinen bringt RWE heute deutlich nach vorne. Nach der spektakulären Jahresperformance von fast 40% scheint der Essener Konzern nun auch international als Gewinner der Energiewende anerkannt zu werden.

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Goldman Sachs setzt auf den Energiewende-Champion

Die US-Investmentbank macht Ernst: Mit einem Sprung des Kursziels um über 14% auf 51 Euro signalisieren die Analysten klares Vertrauen in RWEs Strategie. Ihre Begründung ist so simpel wie überzeugend: Der weltweit explodierende Strombedarf spielt RWE als einem der führenden Akteure bei erneuerbaren Energien direkt in die Karten.

Die wichtigsten Fakten zum Goldman-Upgrade:
* Kursziel steigt von 44,50 auf 51,00 Euro (+14,6%)
* "Buy"-Einstufung bestätigt
* Begründung: Überproportionale Profiteure der globalen Energiewende
* Fokus auf starken Ausbau erneuerbarer Energien

Mit einem aktuellen Kurs nahe dem Jahreshoch scheint die Aktie Goldman Sachs Optimismus bereits zu reflektieren – doch die Analysten sehen noch deutlich mehr Potenzial.

Symbolkraft: Aus Atomruinen wird Energie-Zukunft

Perfektes Timing für die zweite Nachricht: Am ehemaligen Kernkraftwerk Gundremmingen fiel heute der Spatenstich für Deutschlands größten Batteriespeicher. 700 Megawattstunden Kapazität sollen künftig überschüssigen Ökostrom zwischenspeichern – genau dort, wo bis vor kurzem noch Atommeiler standen.

Die Symbolik könnte kaum größer sein. Während vor wenigen Tagen die Kühltürme des stillgelegten AKW gesprengt wurden, entsteht an gleicher Stelle ein Herzstück der neuen Energiewelt. Batteriespeicher wie dieser lösen ein Kernproblem der Energiewende: Sie gleichen Schwankungen von Wind und Sonne aus und machen grünen Strom grundlastfähig.

Quartalszahlen als nächster Gradmesser?

Die positive Stimmung muss sich bald auch in harten Zahlen niederschlagen. Am 12. November stehen die Q3-Ergebnisse an – ein wichtiger Test, ob die milliardenschweren Investitionen bereits Früchte tragen. Nach der beeindruckenden Kursentwicklung mit +35% in den vergangenen zwölf Monaten erwarten Anleger klare Belege für die profitable Umsetzung der Energiewende-Strategie.

Die Ausgangslage stimmt optimistisch: Analysten-Rückenwind, operative Meilensteine und ein Marktumfeld, das Energiewende-Champions belohnt. Ob RWE diesen goldenen Oktober in nachhaltigen Erfolg münzen kann, zeigt sich in den kommenden Wochen.

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