RWE greift tief in die Tasche und schnappt sich die eigenen Aktien vom Markt – aggressiv und in beachtlichem Tempo. Allein in der letzten Oktoberwoche flossen knapp 700.000 Papiere zurück in die Konzernkasse. Seit Juni summiert sich das Rückkaufvolumen bereits auf fast 10 Millionen Aktien. Was steckt hinter dieser massiven Kapitaloffensive? Und warum belohnen Analysten die Strategie mit höheren Kurszielen, während die Aktie selbst zuletzt schwächelt?

Fast 700.000 Aktien in fünf Tagen

Zwischen dem 27. und 31. Oktober kaufte RWE exakt 699.140 eigene Aktien zurück – ein klares Statement des Managements. Das Unternehmen nutzt seine finanzielle Stärke, um überschüssige Liquidität direkt an die Aktionäre zurückzugeben, statt sie allein in neue Projekte zu stecken. Diese Maßnahme zur Kurspflege wird an der Börse genau registriert.

Die Botschaft dahinter: Der Vorstand hält die eigene Bewertung offenbar für attraktiv. Aktienrückkäufe in dieser Größenordnung signalisieren Vertrauen in die fundamentale Stärke des Konzerns und sollen das Papier stützen.

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Zweite Tranche knackt 10-Millionen-Marke

Seit dem Start der zweiten Programmtranche Anfang Juni hat RWE kontinuierlich zugekauft. Das Gesamtvolumen erreichte bis Ende Oktober beeindruckende 9.952.149 Aktien. Diese Zahlen unterstreichen die Konsequenz, mit der das Energieunternehmen seine Kapitalstrategie umsetzt.

Die wichtigsten Fakten:

  • Aktuelle Woche: 699.140 Aktien zurückgekauft
  • Gesamtvolumen seit Juni 2025: Fast 10 Millionen Aktien
  • Jefferies hebt Kursziel auf 50 Euro an
  • Einstufung: "Buy"

Analysten erhöhen Kursziel – Kurs gibt nach

Trotz der positiven Signale zeigt sich die RWE-Aktie zuletzt uneinheitlich und verlor leicht an Boden. Das Analysehaus Jefferies bleibt jedoch optimistisch und bestätigte seine "Buy"-Empfehlung. Das Kursziel wurde sogar auf 50 Euro angehoben – ein deutliches Aufwärtspotenzial aus Sicht der Experten.

Die verhaltene Kursreaktion deutet darauf hin, dass Anleger die strategischen Weichenstellungen und deren langfristige Auswirkungen noch bewerten. Die Kombination aus aktivem Kapitalmanagement und positiven Analystenkommentaren schafft jedenfalls ein spannendes Umfeld für die kommenden Wochen.

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