Während alle Welt auf KI-Aktien und Tesla starrt, vollzieht sich bei einem britischen Traditionskonzern eine bemerkenswerte Transformation. Rolls-Royce – einst bekannt als Luxusautobauer, heute Triebwerksspezialist – überrascht mit einer Kombination aus Milliardenaufträgen, Rekordnachfrage und einer neuen Klimastrategie. Doch was steckt wirklich hinter der jüngsten Erfolgsserie?

Verteidigung als Goldgrube

Das Verteidigungsgeschäft entwickelt sich zum wahren Kraftpaket für Rolls-Royce. Ein frisch unterzeichneter Vertrag mit dem britischen Verteidigungsministerium über 9 Milliarden Pfund für U-Boot-Reaktoren sichert nicht nur langfristige Einnahmen, sondern unterstreicht die strategische Bedeutung des Konzerns für die nationale Sicherheit.

Hinzu kommt die Führungsrolle beim tri-nationalen GCAP-Kampfjet-Programm, wo Rolls-Royce die Antriebssysteme liefert. In Zeiten steigender Militärausgaben weltweit positioniert sich das Unternehmen als unverzichtbarer Partner – ein Geschäftsfeld, das Stabilität in volatile Zeiten bringt.

Luftfahrt hebt wieder ab

Die Zivilluftfahrt-Sparte überrascht mit einer Erholung, die selbst optimistische Prognosen übertrifft. Die Flugstunden der Großtriebwerke erreichten bereits 109 Prozent des Vor-Corona-Niveaus von 2019. Dieser Anstieg treibt das hochmargige Servicegeschäft an – ein Bereich, in dem Rolls-Royce traditionell glänzt.

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Das Management zeigte sich so zuversichtlich, dass es die Gewinnprognose für 2025 nach oben korrigierte. Ein klares Signal: Die Turnaround-Story in der Luftfahrt trägt Früchte.

Neue Energien als Wachstumstreiber

Besonders interessant ist der Vorstoß in nachhaltige Energielösungen. Das Unternehmen kündigte ein 10-Megawatt-Gaskraftwerk mit CO2-Abscheidungssystem an – entwickelt in Partnerschaft mit Landmark und Asco. Parallel boomt das Geschäft mit Notstromaggregaten für Rechenzentren, getrieben durch den KI- und Digitalisierungsboom.

Diese Diversifizierung zeigt: Rolls-Royce positioniert sich geschickt an der Schnittstelle zwischen traditioneller Industrie und Zukunftstechnologien. Mit aktiven Aktienrückkäufen unterstreicht das Management zudem das Vertrauen in die eigene Strategie.

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