Rolls-Royce Aktie: US-Offensive geht in nächste Runde

Rolls-Royce setzt seine Expansion in den USA mit einem weiteren Millioneninvestment konsequent fort. Der britische Konzern pumpt 75 Millionen Dollar in sein Werk in South Carolina – ein klares Signal, wo das Unternehmen seine größten Wachstumschancen sieht. Doch was steckt hinter der Strategie?
Datencenter als Wachstumstreiber
Hinter der Investition steht vor allem die boomende Nachfrage nach zuverlässigen Backup-Stromlösungen für amerikanische Rechenzentren. Die erweiterten Kapazitäten sollen die Produktion der mtu Series 4000 Motoren deutlich erhöhen, die als Antrieb für Notstromaggregate dienen. Mit 60 neuen Arbeitsplätzen und einer Werkserweiterung reagiert Rolls-Royce direkt auf den steigenden Bedarf der Digitalwirtschaft.
Produktion wandert in die USA
Die Maßnahme markiert eine strategische Wende: Bislang wurden die meisten Komponenten in Deutschland gefertigt und dann in die USA verschifft. Durch die Verlagerung von Fertigungsschritten nach South Carolina will das Unternehmen Lieferketten verkürzen und flexibler auf Marktbedürfnisse reagieren. Erst im Juni hatte Rolls-Royce bereits sein Werk in Minnesota für 24 Millionen Dollar ausgebaut, wo die Motoren zu kompletten Generatorsätzen montiert werden.
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Aktienrückkäufe laufen weiter
Parallel zu den operativen Entwicklungen setzt der Konzern sein Aktienrückkaufprogramm unvermindert fort. Die regelmäßigen Meldungen über eigene Aktienkäufe unterstreichen die Zuversicht des Managements – und treiben den Kurs seit Monaten an. Allein seit Jahresbeginn legte die Aktie über 60% zu und nähert sich aktuell ihrem Jahreshoch.
Die Frage ist: Kann Rolls-Royce mit seiner US-Offensive die hohen Erwartungen weiter erfüllen? Die jüngsten Investitionen zeigen zumindest, dass der Konzern seine Wachstumschancen konsequent nutzen will.
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