Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce hat eine bemerkenswerte Marke erreicht: Erstmals seit langem kletterte die Aktie über die psychologisch wichtige 1.000-Pence-Schwelle. Mit einem neuen 52-Wochen-Hoch von 999,40 Pence steht das Papier vor einem historischen Meilenstein. Doch was steckt hinter diesem fulminanten Anstieg von über 122 Prozent binnen Jahresfrist?

Die Buyback-Strategie zeigt Wirkung

Ein entscheidender Kurstreiber ist das laufende Aktienrückkaufprogramm über eine Milliarde Pfund. Rolls-Royce kauft kontinuierlich eigene Aktien über UBS AG an der Londoner Börse zurück und vernichtet diese anschließend. Diese Maßnahme reduziert die Anzahl der im Umlauf befindlichen Papiere und kann den Kurs zusätzlich stützen.

Die regelmäßigen Mitteilungen über diese "Transaction in Own Shares" senden ein klares Signal an die Märkte: Das Management ist überzeugt von der eigenen Aktie und setzt auf Wertsteigerung durch Kapitalrückführung.

Anzeige

Sollten Anleger sofort verkaufen? Oder lohnt sich doch der Einstieg bei Rolls-Royce?

Bewertung auf Rekordniveau

Der spektakuläre Kursanstieg hat jedoch seinen Preis: Die Aktie wird derzeit mit dem 41-fachen der erwarteten Gewinne gehandelt – ein sehr hohes Bewertungsniveau im Vergleich zum FTSE 100-Durchschnitt.

Die Märkte honorieren zwar die operative Wende des Unternehmens, die Kostensenkungsmaßnahmen und die verbesserte Cashflow-Generierung. Doch die Nachhaltigkeit dieser Bewertung wird zunehmend hinterfragt. Während der Aufwärtstrend intakt bleibt, stellt sich die Frage: Ist die Luft bei diesen Höhen bereits zu dünn geworden?

Rolls-Royce-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Rolls-Royce-Analyse vom 15. Juli liefert die Antwort:

Die neusten Rolls-Royce-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Rolls-Royce-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 15. Juli erfahren Sie was jetzt zu tun ist.

Rolls-Royce: Kaufen oder verkaufen? Hier weiterlesen...