Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce setzt auf eine aggressive Expansionsstrategie in den USA und pumpt dabei 75 Millionen Dollar in sein Werk in South Carolina. Gleichzeitig läuft das Aktienrückkaufprogramm auf Hochtouren. Doch was steckt hinter diesem Doppelschlag – und warum setzen die Briten ausgerechnet auf Datenzentren?

Vollgas für Datenzentren

Die Investition fließt in die Erweiterung der Series 4000-Triebwerksproduktion in Aiken, South Carolina. Das Ziel: Die Fertigungskapazitäten vor Ort massiv ausbauen. Dabei entstehen 60 neue Arbeitsplätze, wodurch die Belegschaft auf 434 Mitarbeiter anwächst.

Der strategische Hintergrund ist bemerkenswert: Rolls-Royce will die explodierende Nachfrage nach Generatoren für Datenzentren bedienen. In Zeiten von KI-Boom und Cloud-Computing brauchen die Rechenzentren zuverlässige Notstromversorgung – und genau hier will der Konzern punkten. Die Maschinenbaukapazitäten werden gezielt dafür verstärkt.

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Aktienrückkäufe laufen weiter

Parallel zur operativen Offensive sendet das Unternehmen auch am Kapitalmarkt klare Signale. Das laufende Aktienrückkaufprogramm wird konsequent fortgesetzt. Seit Programmstart hat Rolls-Royce bereits 55,942,091 eigene Aktien zurückgekauft – die Papiere werden anschließend eingezogen und reduzieren damit die Gesamtzahl der ausstehenden Aktien.

Die Doppelstrategie aus amerikanischer Expansion und Kapitalrückführung zeigt: Rolls-Royce will sowohl das Wachstum im boomenden Datenzentrum-Markt nutzen als auch die Aktionäre direkt am Erfolg teilhaben lassen.

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