Rolls-Royce Aktie: Gewinnrekorde gebrochen
Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce hat einen spektakulären Coup gelandet: Ein Auftrag im Wert von 3,8 Milliarden Dollar katapultierte die Aktie in neue Höhen. Doch das ist längst nicht alles – parallel macht das Unternehmen auch bei seiner Zukunftstechnologie entscheidende Fortschritte.
Vietjet-Deal: 92 Triebwerke für den Langstreckenflug
Das Herzstück des jüngsten Erfolgs ist ein Großauftrag der vietnamesischen Fluggesellschaft Vietjet. Die Airline orderte 92 Trent 7000-Triebwerke samt umfassendem Wartungspaket – ein Deal, der während der Vietnam-UK Wirtschaftskonferenz in London besiegelt wurde. Diese hochmodernen Antriebe sollen Vietjets neue Flotte von 40 Airbus A330neo-Maschinen befeuern und dem Carrier dabei helfen, sein Langstreckennetz nach Europa auszubauen.
Besonders lukrativ: Die Trent 7000 ist das einzige Triebwerk für die A330neo – Rolls-Royce hat hier ein Monopol. Noch wichtiger sind jedoch die langfristigen Wartungsverträge, die über Jahrzehnte hinweg stabile und profitable Erträge garantieren.
Atomkraft als zweites Standbein
Parallel zum Luftfahrt-Erfolg macht Rolls-Royce auch bei seiner nuklearen Zukunftsstrategie Fortschritte. Das Unternehmen sicherte sich einen millionenschweren Vertrag mit BWX Technologies für die Entwicklung von Dampferzeugern für Small Modular Reactors (SMR). Diese kompakten Atomkraftwerke gelten als Schlüsseltechnologie für die saubere Energiezukunft – und sollen ab 2030 profitabel werden.
Transformation zeigt Wirkung
Die jüngsten Erfolge sind das Ergebnis der Transformationsstrategie von CEO Tufan Erginbilgic, die seit 2023 auf operative Effizienz und kommerzielle Stärke setzt. Mit dem Vietjet-Deal und den SMR-Fortschritten beweist Rolls-Royce, dass sowohl das Kerngeschäft als auch die Diversifikationsstrategie funktionieren.
Am 13. November steht das nächste wichtige Datum an: Dann veröffentlicht Rolls-Royce sein Q3-Update – und könnte die Erfolgsserie fortsetzen.
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