Rolls-Royce Aktie: Erwartbare Marktbewegungen

Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce sorgt derzeit für Aufsehen an der Börse. Mit einem Plus von über 100 Prozent in den letzten zwölf Monaten und einem frischen Allzeithoch scheint die Erfolgsgeschichte perfekt. Doch während das Management durch Aktienrückkäufe Vertrauen signalisiert, mehren sich die Stimmen, die vor einer Überbewertung warnen.
Milliarden-Rückkaufprogramm läuft auf Hochtouren
Rolls-Royce setzt seine aggressive Kapitalstrategie konsequent fort. Gestern kaufte der Konzern erneut eigene Aktien im Wert von mehreren Millionen Pfund zurück – Teil eines gewaltigen Eine-Milliarde-Pfund-Programms. Insgesamt 132.000 Aktien wechselten über verschiedene Handelsplätze den Besitzer, zu Preisen zwischen 917 und 920 Pence.
Die zurückgekauften Papiere werden anschließend vernichtet, was die Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien reduziert und theoretisch den Wert der verbleibenden Papiere steigert. Eine klassische Maßnahme, um Aktionäre zu belohnen und gleichzeitig zu signalisieren: Das Management ist überzeugt von der eigenen Zukunft.
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Analysten werden vorsichtiger
Doch ausgerechnet jetzt, da die Aktie auf Höchstständen notiert, werden die Stimmen kritischer. Zwar bewerten die meisten Analysten das Papier weiterhin als Kauf – doch ihre Kursziele liegen nur knapp über dem aktuellen Niveau.
Das deutet auf ein Dilemma hin: Die positive Langzeit-Story ist bereits eingepreist, weiteres Kurspotenzial scheint begrenzt. Nach der beeindruckenden Rally stellt sich die Frage, ob Rolls-Royce den hohen Erwartungen auch operativ gerecht werden kann – oder ob die Bewertung bereits zu optimistisch geworden ist.
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