Der britische Triebwerkshersteller Rolls-Royce macht ernst mit seiner Transformation. Nach Jahren der Unsicherheit rund um milliardenschwere Pensionsverpflichtungen hat das Unternehmen einen entscheidenden Schritt gewagt: Ein 4,3 Milliarden Pfund schweres Geschäft soll die Altlasten aus der Bilanz tilgen. Gleichzeitig setzen führende Investmentbanken auf weiteres Wachstum und heben ihre Kursziele drastisch an.

Milliardendeal räumt Bilanz auf

Das Herzstück der jüngsten Entwicklungen ist eine Vereinbarung mit der Pension Insurance Corporation (PIC). Rolls-Royce überträgt die Pensionsverbindlichkeiten für 36.000 Mitglieder seines Pensionsfonds an den Versicherer – ein Schritt, der als "Win-Win" für alle Beteiligten gewertet wird.

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Die Transaktion wird aus bestehenden Pensionsvermögen finanziert und beseitigt einen langanhaltenden Risikofaktor von der Bilanz. Für Jahre belasteten die komplexen Pensionsstrukturen die Bewertung des Unternehmens. Dieser Ballast ist nun Geschichte.

Analysten sehen nachhaltigen Aufschwung

Die Märkte reagieren euphorisch auf die strategische Neuausrichtung. JPMorgan erhöhte das Kursziel um satte 20 Prozent auf 1.245 Pence und verwies dabei auf "außergewöhnlich starke" Halbjahreszahlen sowie die Positionierung in robusten Märkten wie der Luft- und Raumfahrt.

Noch deutlicher fiel die Einschätzung von Citi aus: Die Bank hob ihr Kursziel von 641 auf 1.100 Pence an. Grundlage sind erhöhte Gewinn- und Cashflow-Prognosen bis 2029 sowie optimistischere mittelfristige Wachstumsannahmen.

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