Rolls-Royce Aktie: 100-Milliarden-Kampf!

Der britische Triebwerksbauer steht kurz vor einem historischen Meilenstein - doch die heiß ersehnte 100-Milliarden-Pfund-Marke will einfach nicht fallen. Während die Fundamentaldaten brillieren und eine spektakuläre Boeing-Partnerschaft winkt, kämpft die Aktie um den finalen Durchbruch. Was hält Rolls-Royce vom großen Coup ab?
Spektakuläre Zahlen befeuern Rally
Die aktuelle Aufwärtsdynamik hat handfeste Gründe: Rolls-Royce legte im ersten Halbjahr 2025 atemberaubende Zahlen vor. Das operative Ergebnis schoss um 50 Prozent auf 1,7 Milliarden Pfund in die Höhe, während der freie Cashflow bei 1,6 Milliarden Pfund lag. Diese Stärke veranlasste das Unternehmen, seine Jahresprognose kräftig nach oben zu schrauben.
Die Erwartungen sind nun deutlich optimistischer:
- Operatives Ergebnis 2025: 3,1-3,2 Milliarden Pfund
- Freier Cashflow: 3,0-3,1 Milliarden Pfund
Boeing als Game-Changer?
Parallel zu den starken Zahlen brodelt es strategisch: Rolls-Royce führt vorläufige Gespräche mit Boeing über die Entwicklung eines Next-Generation-Triebwerks. Das UltraFan-Triebwerk könnte für eine neue Ein-Strahl-Flugzeugfamilie konzipiert werden, die langfristig die 737 MAX ersetzen soll.
Diese Partnerschaft wäre ein strategischer Coup - sie würde Rolls-Royce die Rückkehr in den lukrativen Markt für Kurz- und Mittelstreckenflugzeuge ermöglichen, der bisher von Wettbewerbern dominiert wird. Ein Deal dieser Größenordnung könnte Umsatzströme für Jahrzehnte sichern.
Analysten springen auf den Zug auf
Die positive Stimmung spiegelt sich auch in der Analystengemeinde wider. Die Investmentbank UBS bekräftigte heute ihr "Buy"-Rating und erhöhte gleichzeitig das Kursziel. Die Experten sehen weiteres Potenzial in der Aktie, die bereits seit Monaten eine beeindruckende Rally hinlegt.
Trotz aller Euphorie: Die magische 100-Milliarden-Pfund-Marke wurde am Dienstag knapp verfehlt. Bei etwa 99 Milliarden Pfund Börsenwert zeigt sich, dass auch bei Rolls-Royce die Gesetze der Schwerkraft noch gelten. Die Frage ist: Braucht es den Boeing-Deal für den finalen Schub oder reichen die bereits brillanten operativen Zahlen?
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