Rocket Lab USA feiert einen weiteren Meilenstein in seiner Erfolgsgeschichte – doch die eigentliche Bewährungsprobe steht noch bevor. Während der Raumfahrtpionier mit seiner zuverlässigen Electron-Rakete bereits den fünften Satellitenstart für den Partner iQPS absolvierte, richten sich alle Augen nun auf die Quartalszahlen. Wird das operative Momentum auch finanziell belohnt?

"The Harvest Goddess Thrives": Ein weiterer Erfolg

Der jüngste Start mit dem poetischen Namen "The Harvest Goddess Thrives" markierte bereits die 69. Mission der Electron-Rakete und den elften Flug in diesem Jahr. Vom neuseeländischen Launch Complex 1 aus brachte Rocket Lab den QPS-SAR-12-Satelliten präzise in seine Umlaufbahn in 575 Kilometern Höhe. Besonders beeindruckend: Allein 2025 hat das Unternehmen bereits vier Starts für iQPS durchgeführt – mit vier weiteren geplanten Missionen bis 2026.

Diese konstante Leistung unterstreicht nicht nur die Zuverlässigkeit der Electron, sondern bringt Rocket Lab auch seinem ehrgeizigen Ziel näher: Über 20 Starts noch in diesem Jahr. Ein klares Signal an den Markt, dass das Unternehmen seine Kapazitäten skalieren kann.

Finanzielle Weichenstellung steht bevor

Doch der wahre Test kommt erst: Am 7. August stehen die Quartalszahlen an. Analysten erwarten:

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  • Umsatzwachstum von 27,1% auf 135,1 Millionen USD
  • Verbesserter Verlust pro Aktie von -0,07 USD (vs. -0,08 USD im Vorjahr)
  • Launch-Services-Segment: +34,5% auf 39,5 Millionen USD
  • Space Systems: +24,1% auf 95,4 Millionen USD

Die Zahlen könnten zeigen, ob die operative Erfolgsserie sich auch finanziell auszahlt – oder ob die hohen Investitionen in die Zukunft die Bilanz belasten.

Neutron: Der große Hoffnungsträger

Während die Electron-Rakete das operative Rückgrat bildet, liegt die Zukunft in der Entwicklung der größeren Neutron-Rakete. Laut Stifel scheint das Programm planmäßig zu verlaufen, mit einem ersten Testflug noch im vierten Quartal. Doch dieser Fortschritt hat seinen Preis: Erhöhte Forschungs- und Entwicklungskosten könnten die Margen belasten – ein klassisches Dilemma zwischen kurzfristiger Profitabilität und langfristigem Wachstum.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Rocket Lab den Spagat zwischen heutigen Erfolgen und den Investitionen in die Zukunft meistern? Die Antwort könnte nicht nur die Quartalszahlen, sondern die gesamte Bewertung des Raumfahrtpioniers prägen.

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