Die Papiere von Rocket Lab USA haben eine brutale Talfahrt hinter sich und notieren weit unter ihren jüngsten Höchstständen. Doch während der Kurs korrigiert, liefert das Raumfahrtunternehmen operativ Rekordzahlen und volle Auftragsbücher. Handelt es sich hier um einen gefährlichen Abwärtstrend oder bietet der Rücksetzer eine seltene Einstiegsgelegenheit für mutige Anleger?

Analysten bleiben stur optimistisch

Trotz der jüngsten Turbulenzen stellt sich das Analysehaus Needham & Company gegen die schlechte Marktstimmung. Die Experten bestätigten ihr "Buy"-Rating und sehen das Kursziel weiterhin bei 63,00 US-Dollar. Angesichts eines aktuellen Kurses von 42,45 US-Dollar impliziert dies ein gewaltiges Aufwärtspotenzial von rund 48 Prozent. Die Botschaft ist klar: Der Markt übertreibt nach unten, während die langfristigen Aussichten völlig intakt bleiben. Auch der breite Marktkonsens an der Wall Street signalisiert mit einem Durchschnittsziel von über 58 US-Dollar, dass der jüngste Abverkauf als vorübergehend betrachtet wird.

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Starke Zahlen, schwacher Kurs

Fundamental gibt es wenig Grund zur Panik. Im dritten Quartal explodierte der Umsatz um 48 Prozent auf rund 155 Millionen US-Dollar – deutlich mehr als Analysten erwartet hatten. Auch beim Ergebnis je Aktie schlug das Unternehmen die Prognosen. Besonders der prall gefüllte Auftragsbestand von über 1,1 Milliarden US-Dollar zeigt, dass die Nachfrage nach Starts ungebrochen hoch ist. Die Diskrepanz zwischen der hervorragenden operativen Entwicklung und dem eingebrochenen Aktienkurs ist offensichtlich.

Rekordjagd im All

Operativ läuft die Maschinerie auf Hochtouren. Mit der anstehenden "Raise And Shine"-Mission für die japanische Raumfahrtagentur JAXA steht der 19. Start im Jahr 2025 bevor – ein neuer Rekord für das Unternehmen ist in Sicht. Gleichzeitig diversifiziert sich Rocket Lab geschickt: Der zunehmende Fokus auf Verteidigungsprojekte und Satellitenkonstellationen macht den Konzern unabhängiger von rein kommerziellen Kunden.

Profis greifen zu

Das sehen offenbar auch die "Smart Money"-Investoren so. Rund 72 Prozent der Anteile liegen fest in den Händen institutioneller Anleger. In den letzten zwölf Monaten flossen per Saldo Milliarden in die Aktie. Diese starke Rückendeckung durch Großinvestoren könnte als Stabilisator wirken. Die Kombination aus institutionellem Vertrauen, Analysten-Optimismus und starken Fundamentaldaten legt nahe, dass die Aktie reif für eine Erholung sein könnte.

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